zum Inhalt
AUSSTELLUNG

AI+ Artificial Intelligence and Art

Ausstellung: 16. bis 26. Jänner 2024; Artist Talk: 23. Jänner 2024 splace am Hauptplatz, Hauptplatz 6, 4020 Linz


Wer arbeitet an der Kunstuniversität Linz mit Künstlicher Intelligenz und was passiert da konkret? Der Versuch eines stroboskophaftexemplarischen Rundumblicks …

Ausstellung

Eröffnung und Soundperformance Satoshiii (Enrique Tomás, Florian Kasper) und und und …
Dienstag, 16. Jänner 2024, 18.00 Uhr

Häkelabend mit ChatGPT
Donnerstag, 18. Jänner 2024, 17.00 Uhr

Artist Talk

Vortrag und Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Pamela Scorzin Nadja Reifer und Lisa Ackerl
Dienstag, 23. Jänner, 10.00 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung AI+ Artificial Intelligence and Art im splace der Kunstuniversität Linz findet am Dienstag, 23. Jänner 2024 ab 17 Uhr ein Artist Talk statt. Dabei wird der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die zeitgenössische künstlerische Praxis und vice versa kritisch verhandelt.
Zwei der rund 30 in der Ausstellung vertretenen Künstler*innen, Lisa Ackerl und Nadja Reifer, stellen ihre Arbeiten zur Diskussion. Ganz besonders freuen wir uns dabei auf Pamela C. Scorzin, die mit einem Impulsvortrag in das Thema einführt und mit den Künstler*innen – sowie dem Publikum! – spricht.

Zu den an Vortrag und Diskussion beteiligten Personen

Pamela C. Scorzin ist Kritikerin und Professorin für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur sowie Prodekanin des Fachbereichs Design an der FH Dortmund. Derzeit arbeitet sie insbesondere zu Künstlicher Intelligenz im Kontext der zeitgenössischen Kunst. Sie ist als Autorin unteranderem für das KUNSTFORUM International tätig und hat dabei etwa den Band Kann KI Kunst? maßgeblich bestimmt.

Lisa Ackerl studiert Architektur an der Kunstuniversität Linz. Ihre Arbeiten und Projekte behandeln neben Stadtentwicklung und Ökologie auch technologisch-digitale Fertigungsmethoden. In der Ausstellung zu sehen ist die mit Merlin Großmann gemeinsam entwickelte partizipative Installation BAUBONANZA: Aus der von Besucher*innen gezeichneten Skizze wird in einem vollautomatisierten, KI-basierten Prozess das vermeintlich individuelle Traumhaus generiert.

Nadja Reifer, Bioart-Künstlerin mit Hintergrund in Kommunikationsforschung und Design, untersucht kreativ alternative Sichtweisen auf Natur, Technologie und das Unbewusste. Ihr PhD-Projekt Interspecies Incubation, das in der Ausstellung exemplarisch zu erfahren ist, transformiert traditionelle anthropozentrische Inkubationstheorien durch kollaborative Assemblagen mit Wesenheiten wie dem vielköpfigen Organismus Physarum polycephalum, einem Schleimpilz, und maschinellen Lernapparaturen.
 

Am Projekt beteiligte Künstler*innen
Lisa Ackerl, Simon Bauer, Jessica Bernhart, Mika Brandhofer, Michael Burgstaller, Paul David Daubek- Puza, Vera Dittenberger, Alexis Dworsky, Josseline Engeler, Tina Frank, Merlin Großmann, Simon Hehl, Simon Hochleitner, Huang Jieyuan, Denis Koller, Olesia Kvitka, Alexandra Loitfellner, Raphael Mateju, Marlene Mickla, Amir Bastan, Laua Nuri, Maria Oricuoli, Iris Reisenberger, Elena Schmied, Isabel Schulz, Rosa Schwarz, Daniel Schöngruber, Hannah Stadlmair, Melanie Steinbauer, Enrique Tomás, Florian Winkler, Sarah Wolf, Yinglin Zhou

Öffnungszeiten der Ausstellung
17. bis 26. Jänner 2024
DI bis FR 12.00 bis 18.00 Uhr
SA 14.00 bis 19.00 Uhr

Die Kunstuniversität Linz mit ihrem Ausstellungsraum splace: Das Ausgangsfoto stammt von Mark Sengstbratl, die KI-Bearbeitung erfolgte durch Alexis Dworsky mit Stable Diffusion, mehrere Prompts unter anderem mit Begriffen wie ,Science Fiction' und ,Spaceship'

Ausstellung AI

Plakat zur Ausstellung

Illustration: Mika Brandhofer, Vera Dittenberger, Iris Reisenberger, Rosa Schwarz