Die GewinnerInnen stehen fest!
Für den diesjährigen Rundgang, einem noch relativ jungen Ausstellungsformat an der Kunstuniversität Linz, wurden Ideen für die Gestaltung einer Fassadeninstallation an den Brückenkopfgebäuden Ost und West gesucht. Aus zahlreichen spannenden Projekten hat die Jury folgende Einreichungen auf den ersten und zweiten Platz gewählt:
Projektbeschreibung
Die beiden Brückenkopfgebäude architektonisch verbunden, mit bedruckten Bannern, wodurch eine gänzlich neue Wahrnehmung des Hauptplatzes und auch der bzw. des zusammengeführten Gebäude/s entsteht. Die Universität als Institution die sich durch die Installation stärker im öffentlichen Raum positioniert.
Sebastian Moik
ist Studierender der raum&designstrategien an der Kunstuniversität Linz.
Lebenslauf: Reichl und Partner - Ad Agency, Austrian Design Avantgarde - Architecture & Design, MKD Linz | Master class - Communication Design, Paris Lodron University Salzburg - Communication Studies, Silberball Salzburg - Ad Agency, Mediacollege Salzburg - Photography & Media-management, International Summer Academy of Arts - Salzburg, HTL Salzburg - Art & Design.
Projektbeschreibung
Das Signalklebeband in gelb/schwarz wird zur Markierung von Hindernissen verwendet. Es ist rechtsweisend oder linksweisend erhältlich, um PassantInnen in der gewünschten Richtung am Objekt vorbeizuleiten oder schlicht darauf hinzuweisen. Im Gegensatz zum rot-weiß gestreiften Band, welches für temporäre Gefahrenstellen gedacht ist, wird dieses für stationäre kennzeichnungsrelevante Objekte wie Stufen, Ecken, Kanten und dergleichen genutzt, damit sich niemand anstößt. Für das Fassadenprojekt „Ist das Kunst oder bleibt das so?“ werden Hauptplatz-seitig die Außenkanten vom Brückenkopfgebäude Ost und West in der Breite der Faschen markiert. Die Richtung der Markierung führt aber nicht am Gebäude vorbei, sondern darauf zu. Auf das Brückenkopfgebäude, den Rundgang 2019, die Kunstuni. Mit Stufen, Ecken und Kanten.
Verena Mayrhofer
lebt und arbeitet in Haag/Nö und Linz. Vor ihrem Studium an der Kunstuniversität Linz war sie bei der Kulturvernetzung Niederösterreich sowie als Geschäftsführerin des Kulturvereins Initiative Kulturvogel tätig. Sie ist derzeit im Master-Lehrgang Zeitbasierte Medien. Verena Mayrhofer verwendet verschiedene Medien wie Objekte, Elektronik, Rauminstallation, Fotografie und Video. Ihre Objekte und Installationen setzen sich häufig mit sozialen Konstellationen aus einer Subjektposition heraus auseinander. Gezeigt wurden ihre Arbeiten u.a. bei Klangmanifeste/Echoraum Wien’18, data city, Centre des arts, Paris’17, digital design weekend /ACF London’16, Ars electronica festival’15, Crossing Europe film festival’15.
www.verenamayrhofer.at