Die Schwerpunkt-Werkstatt Holzverarbeitung ist Teil des Werkstattverbandes am Standort Hauptplatz 6 mit zugeordnetem Werkstattbüro für die Werkstattleitung. Für den theoretischen Unterricht steht auch ein optimal ausgestatteter Seminarraum zur Verfügung.
Unterstützt durch das breite Angebot an Know-how von MitarbeiterInnen und Lehrenden können auch im Zuge von Lehrveranstaltungen komplexe Techniken der Holzverarbeitung erlernt werden (LV-Anmeldung erforderlich).
Ausstattung
Die Ausstattung der Schwerpunkt-Werkstatt Holzverarbeitung ermöglicht die Bearbeitung von Vollholz und Holzwerkstoffen. Zusätzlich zur Grundausstattung an Hand- und Kleinmaschinen für die Holzverarbeitung stehen natürlich auch professionelle Holzbearbeitungsmaschinen wie eine Formatkreissäge, Bandsäge, Abrichthobelmaschine, Dickenhobelmaschine, Tischfräse, Kantenschleifmaschine, Radialbohrmaschine, Drechselbank, Verleimständer, Langlochbohrmaschine und bei Bedarf eine Kappsäge zur Verfügung.
Neben den klassischen Technologien der Materialverarbeitungen von Holz, Metall und Kunststoff, steht auch ein breites Angebot an computergestützten Fertigungssystemen wie Laserschneiden, 3D-Drucken und eine CNC-Fräse zur Verfügung.
Voraussetzungen für die Nutzung der Werkstatt
(siehe auch Werkstattordnung)
Für eine Werkstattnutzung ist zu Semesterbeginn die Teilnahme an einer
Werkstatteinführung erforderlich. Diese wird mit einer Unterschrift zur Einsicht für MitarbeiterInnen, Lehrende bzw. StudienassistentInnen in der Werkstatt hinterlegt. Hier gibt es keine Beschränkung der TeilnehmerInnen.
Voraussetzung für das
Arbeiten an den Maschinen bzw. Handgeräten ist die Teilnahme an einer
Unterweisung, diese erfolgen im Zuge einer Lehrveranstaltung und in kleineren Gruppen. Eine Anmeldung zur LV ist verpflichtend.
Das Arbeiten ist grundsätzlich im Vorlesungszeitraum unter Aufsicht eines Werkstattleiters bzw. unterwiesene/n Lehrende/n möglich.
Nach österreichischem Recht hat auch ein/e in seiner/ihrer Vorbildung als FacharbeiterIn einzustufende/r Studierende/r keine weiteren Freiheiten/Rechte bezüglich der Bedienung von Maschinen und Geräten.
Eine kommerzielle Nutzung ist für AbsolventInnen und Dritte nicht möglich.
Was ist zum Arbeiten in der Werkstatt selbst mitzubringen?
Die Besorgung von Material und Arbeitsstoffen, welche für die Umsetzung von Projekten benötigt wird, erfolgt durch die/den jeweilige/n WerkstattnutzerIn. Im Falle von größeren Projekten ist eine Absprache mit der Werkstattleitung nötig.
- Enganliegende Arbeitskleidung (keine weiten Ärmel,...)
- Geschlossene und rutschfeste Arbeitsschuhe (im Sommer nicht ohne Schuhe - Schnittgefahr, Stichverletzungen,..)
- Schutzbrille (möglichst seitlich geschlossen)
- Rollmeter (3m) und Bleistift
- Cutter+Klingen und Scheren
- Klebebänder
- Klebstoffe und spezielle Leime (z.B. Express-Leim)
- Arbeitshandschuhe
- Handschleifpapiere für Holz (Lackschleifpapier) und Kunststoff (Nassschleifpapier)
- Öle und Lacke zur Oberflächenbehandlung
Was wird von der Werkstatt für Projektarbeiten zur Verfügung gestellt?
- Werkzeuge für Holzbearbeitungsmaschinen
- Kapselgehörschutz
- Schleifpapiere für Exzenterschleifer, Handbandschleifer,...
- Leim (Normaler Massivholzleim, keine Spezialleime)
- Polierscheibe für Plexiglas
- Sicherheitshandschuhe zur Kunststoffverarbeitung
Bei Fragen sind wir, während den Öffnungszeiten, gerne für Euch da!