konzipiert von Sabine Jelinek
Fotoexpert*innen und Künstler*innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich fanden sich an den beiden Symposiumtagen an der Kunstuniversität Linz in der Domgasse ein. Das interessierte Publikum im gut gefüllten Audimax - jeweils circa 80 bis 100 Personen kamen über die zwei Tage verteilt - setzte sich aus Studierenden, Absolvent*innen, Kolleg*innen sowie Lehrenden der Kunstuni Linz zusammen. Zudem kamen Interessierte aus Innsbruck, Salzburg, Graz und Wien sowie aus Deutschland angereist, um das breitgefächerte Programmangebot beim Symposium mitzuverfolgen.
So bot Tag 1 einen konzentrierten Überblick über die unterschiedlichen „Schulen der Fotografie“ im deutschsprachigen Raum und öffnete den Rahmen für Austausch und Diskussionen zwischen den Referent*innen sowie für Fragen oder Wortmeldungen aus dem Publikum. Den Abschluss und gleichsam Höhepunkt der Tagung bildete Steffen Siegels bildanalytischer, kritischer Vortrag.
Tag 2 startete mit der von Sabine Jelinek und den zwölf Künstler*innen geführten Begehung der das Symposium begleitenden Ausstellung IN RELATION, die so gut besucht war, dass ein Objekt in der dichten Menge zu Fall, wenn auch nicht zu Schaden kam. Dieser Tag des Symposiums war von einigen überraschend humorvoll vorgetragenen Beiträgen geprägt und der Tag wollte kaum ein Ende finden, so viele Fragen kamen bis zuletzt aus dem Publikum.
Als abschließendes Kapitel zum Symposium zur Fotografie gedacht, findet sich im aktuellen Francisco Carolinum Magazin No 5, 2023/24 ein „Flashlight“ mit einem Abstract zu UNDERSTANDING PHOTOGRPHY sowie einem Auszug aus der Keynote „Was ist Fotokritik?“ von Steffen Siegel.