Die Stadt Linz sucht gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz eure Ideen und Konzepte für die Wendepunkte des Glückslabyrinth 2025 am Linzer Hauptplatz!
Mehr als 8.000 Personen besuchten das erste Linzer Glückslabyrinth 2024 zwischen 12. Jänner und 4. Februar 2024 (24 Tage). Dieser große Erfolg verlangt nach einer Wiederholung in einer neuen Dimension. Nach diesem ersten Piloten 2024 soll das Glückslabyrinth25 um die doppelte Fläche (längs, 60 m Länge statt bisher 30 m) vergrößert werden, wodurch voraussichtlich 6 Wendepunkte zur Bespielung rund um das Thema „Glück“ zur Verfügung stehen.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Linz und der Kunstuniversität Linz werden nun die Studierenden und Absolvent*innen der Kunstuniversität Linz zu Ideenfindung, Konzeption und Umsetzung der Wendepunkte für das zweite Linzer Glückslabyrinth eingeladen.
Warum „Glück“? Warum „Glückslabyrinth“?
• Nach den Feiertagen im Dezember ist der Jänner in der Innenstadt
eine „tote“ Zeit, die Tagesind kurz, die Nächte lang, das Bedürfnis
sich „einzumummeln“ steigt, in der Innenstadt ist nichts los und
das Warten auf den Frühling dauert noch lange an. Um dieser
Tendenz depressiver Verstimmungen entgegenzuwirken und
in eben dieser Zeit ein positives, soziales und nachhaltiges Erlebnis
in der Innenstadt zu ermöglichen, ist die Idee des „Glückslabyrinths“
entstanden.
Einerseits spendet das Erlebnis „Wald in der Stadt“ Glück,
andererseits sollen die Wendepunkte-Installationen zusätzliche
positive Erfahrungen für die Besucher*innen auslösen.
• Der Begriff „Glück“ ist bewusst weit gegriffen, um auch in Zukunft
erlebnisvolle Positionen und Erfahrungen zu diesem Thema
einnehmen und teilen zu können. Nicht-Ziel des Glückslabyrinths ist,
oppositionelle Themen aufzugreifen und zu bearbeiten
(z. B.: Der Zugang zur Thematik über den Begriff des „Unglücks“;
das „Glückslabyrinth“ soll sämtlichen Zielgruppen (Alter, Herkunft,
etc.) positive Erfahrungen vermitteln und gute Laune im tristen
Jänner/Februar verbreiten.
• Bei der Umsetzung stand ebenso der Gedanke der Nachhaltigkeit im
Vordergrund, woraus sich eine Zusammenarbeit mit der
Landwirtschaftskammer entwickelte. Somit handelt es sich bei
allen im Labyrinth verbauten Christbäumen um ausschließlich
unverkaufte Bäume (welche nieder Heizungsluft ausgesetzt waren
und dadurch noch lange haltbar) und zudem eine Spende
der Oberösterreichischen Christbaumbauern sind. Das gesamte
Labyrinth wird jährlich wiederverwertet: Die Holzhäcksel in der
Stadtgärtnerei, die Bäume werden zu Fernwärme, die
Unterkonstruktion und die Rampen werden für das kommende Jahr
wiederverwendet.
Allgemeine Kriterien für die Wendepunkte im Glückslabyrinth
• Teilnahmeberechtigt sind alle im Studienjahr 2024/2025
inskribierten Studierenden als auch Absolvent*innen
der Kunstuniversität Linz
• Bezug zum Thema „Glück“ (verschiedene Facetten)
• Witterungsbeständig (-10 bis + 10 Grad, Regen, Schnee,
Schneedruck, Wind, etc.)
• Bestmöglich barrierefrei
• So weit wie möglich vandalismusresistent
• Wartungsarm
• Für Familien und Kinder geeignet
• Jeder Wendepunkt bekommt ein Erklärschild in DE und EN
• Stromversorgung ist möglich
• Aufbau je Sackgasse muss binnen 2 Tagen umsetzbar sein
• Jeder Wendepunkt hat eine*n Hauptverantwortliche*n, die/der sich
um die Wartung/Instandhaltung des Wendepunkts eigenständig
kümmert
• Max. Budget pro Sackgasse brutto € 500,-
• Ein Wendepunkt bemisst etwa 1,2 x 1,2 m (Größenorientierung
Telefonzelle)
Einreichung
• Kurzbeschreibung des Konzeptes, inkl. Angaben zu Material und
Montage
• Idealerweise mit aussagekräftiger Visualisierung
/Illustration/Skizze/Rendering o. ä.
• Das Konzept muss innerhalb des Budgetrahmens i. H. v. € 500,-
brutto realisierbar sein, die
Primärkosten dafür sollen aufgeschlüsselt werden (etwaige
Mehrkosten können nicht übernommen werden)
• Das Konzept beinhaltet eine Kurzbiografie
• Für Einzelpersonen/Teams gibt es keine maximale Anzahl
eingereichter Ideen/Konzepte
Fristen und Ablauf
• Einreichfrist Beginn Wintersemester 2024/25:
Bitte per Mail bis spätestens 15/10/2024
an isabella.huber@mag.linz.at
• Die Aufstellung/Montage der Wendepunkte durch die Studierenden
erfolgt verbindlich im Zeitraum (voraussichtlich 07.01. – 10.01.2025
(Aufbauwoche für Labyrinth))
• Das Büro der Stadtregierung wählt im Anschluss die favorisierten
Wendepunkte-Konzepte aus,
die im Wintersemester 24/25 durch die Studierenden umgesetzt
werden.
• Die Stadt Linz übernimmt die Organisation und Projektleitung
der Labyrinth-Errichtung (Aufund Abbau) inkl.
Öffentlichkeitsarbeit (on- und offline) mit Einbindung
der Kunstuniversität Linz und den beteiligten Studierenden.
Die genauen Angaben entnehmen sie der beigefügten Ausschreibung:
Ausschreibung.pdf
Glückslabyrinth_2023.jpg