Hüllen von Häuser und Gebäuden, freistände Wände oder Flächen. Wir liesen sie Geschichten erzählen lassen, visuelle Geschichten. Studierende suchten sich selber Gebäude bzw. Flächen aus, recherierten über Geschichte, das Innere, die Umgebung der Lokation und verpackten dies in visuelle Kurzerzählungen. Kritische Fragen, geschichtliche Abhandlungen, visuelle Experimente – die Ausarbeitungen war sehr vielseitig.
„Rastbuchen" || Theresa Ahammer
Ein kleines Haus, das Theresa Ahammer beim Spazierengehen bemerkte, wurde zum Leben erweckt. Die animierten Illustrationen lassen den Betrachter die Geschichte des Hauses neu erleben.
„In Motion“ || Laura Roth
"In Motion" arbeitet mit der Projektionsfläche Wasser, indem Grafiken auf bewegtes Wasser projiziert werden. Die Grafiken werden durch das Wasser neu reflektiert und werden so zu einer natürlichen Animation.
„Nordwestbahngelände" || Katrin Heinlein
Zwischen langen Backsteinbauten, die unter anderem noch als Lagerhallen Verwendung finden, trifft man heute auf verschiedene Künstler, einen Requisitenfundus, einen liebevoll gestalteten Minigarten und vor allem auf eine extrem reichhaltige Geschichte. Aber nicht mehr lange. Bis 2025 soll das Gelände des 1924 stillgelegten Nordwestbahnhofes in Wien dem letzten großen innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiet Wiens Platz machen.
„Ledigenheim“ || Christian Azzouni
Der Gestalter beschäftigte sich mit einem Ledigenheim und seiner Geschichte im Wandel von belegten zu unbelegten Phasen.
„Dinge“ || Lukas Bernhart
Am Weg zu einem weiteren Einkaufszentrum reflektiert Lukas Bernhardt über die Dinge und wie wir dazu stehen. In einer sehr poetischen wie klaren visuellen Arbeit gibt er Gedankenanstöße, die auf der Rückseite einer Anzeigetafel projiziert werden.
Natasha Darlington
Eine digitale Inszenierung der Natur im Überlebenskampf mit der Technik in Form von einer Fassadenbespielung.
Projektleitung: Katharina Mayrhofer