10. Mai 2017
Reindlstraße 16-18, 4. OG, Hörsaal
Schnittstelle x 32 präsentierte Cécile Belmont
“Meine Arbeiten sind Gesten. Geschmeidige, aber entschlossene Gesten. Was bleibt, ist das Ergebnis dieser Momente, die sichtbaren Spuren der erfüllten Gesten”, erklärt Cécile Belmont.
In ihrer Arbeit wendet Cécile Belmont verschiedene Werkzeuge und Techniken an, die sowohl Strategien der Kunst als auch des Designs entlehnt sind: wilde Stickereien, Siebdruck auf Stoff, Kleidung in limitierter Auflage, partizipatorische Projekte im öffentlichen Raum und Fotografie. Das Zusammenspiel dieser Arbeitsweisen schafft eine besondere Dynamik: sie beeinflussen sich und reagieren aufeinander. Sie erlauben der Künstlerin, ihre Bilder in verschiedene Kontexte und Beziehungen zum Zuschauer zu bringen, von der Galerie auf die Straße und von der Straße in die Galerie.
Cécile Belmont
(* 1975) studierte von 1993 bis 1997 Textildesign an der ESAA Duperré Paris und ging von 1998 bis 2000 bei dem Maler Tuliode Sagastizabal in Buenos-Aires, Argentinienin die Lehre. 2016 absolvierte sie ein Masterstudium in Textil- und Flächendesign an der Kunsthochschule Weißensee Berlin. Cécile Belmont lebt und arbeitet in Linz.