We just have the future living with the past.
Am 5. Mai, dem internationalen Tag gegen Rassismus und dem Tag der Befreiung der KZ Mauthausen, wird am Universitätsgebäude Hauptplatz 6 eine temporäre Fassadeninstallation verwirklicht - in interdisziplinärer Form, als kollektive Geste der Kunstuniversität Linz. Der Rahmen des Maiworkshop wird hierfür genutzt um einen möglichst multiperspektivischen Ansatz verschiedenere Studienrichtungen, Lehrenden und Studierenden zu bündeln.
… und somit eine kollektive Geste zu bekräftigen.Weder Materialkosten noch einzelne künstlerische Vorhaben sollen hier im Vordergrund stehen, vielmehr das kollektive Gedenken und das Erinnern - wie auch die Selbstreflexion der Universitätsgebäude mit ihrer Geschichte.
Curating a Manifesto on Peace
Am 16. Mai formulierten befreite KZ-Häftlinge den Mauthausener Schwur: Nie wieder Krieg.
In Anlehnung an den Schwur befreiter Häftlinge 1945 wird eine temporäre Installation am 5. Mai vom Hauptplatz aus an der Fassade der Kunstuniversität Linz montiert. Die Installation als eine Geste im Rahmen des Internationalen Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus, im Gedenken den Opfern des Nationalsozialismus, den 90.000 (!) Menschen, welche rund um Linz im KZ Mauthausen ermordet wurden.
Um zum einen zu gedenken und zum anderen das Gedenken auch als friedvolle Bekräftigung für Gegenwart und Zukunft zu verstehen.
Workshopleitung: Simone Barlian
Talks: Gruppe Ligna, Angela Koch
Gestaltung und Organisation: Sophie Netzer, Ole Frahm
TeilnehmerInnen: Simone Barlian, Chaz Gervais, Margarita Gimaeva, Lena Haslinger, Margarita Ivanova, Martha Oelschläger, Veronika Sengstbratl, Hasan Ulukisa.Rahmenprogramm