Im Sommersemester 2016 rief Katrin Köppert von der Abteilung Medientheorien in Kooperation mit maiz - dem autonomen Zentrum von und für Migrantinnen - an der Kunstuniversität Linz die Initiative DE_colonize uni_VERSITY ins Leben. Bei der Initiative handelt es sich um einen im Status des Experiments begriffenen Debatten- und Aktionsraum, der sich kritisch und selbstreflexiv mit Fragen des institutionellen Rassismus und klassenbeschränkten Zugangs beschäftigt. Gleichzeitig werden Formate des epistemischen Ungehorsams und dekolonialen Wissens erprobt. Momentan entwickelt die Initiative im Zusammenschluss mit den Abteilungen Kulturwissenschaft, Zeitbasierte Medien, Künstlerische Praxis, Malerei, Experimentelle Gestaltung, Bildhauerei sowie Raum&Design ein Wanderformat für die gesamte Universität: ein Staffelstäbchen.
DE_colonize uni_VERSITY ist Teil des größeren Zusammenschlusses „OPEN UP University“. Dazu gehört unter anderem das Programm für MORE-Studierende, das von allen öffentlichen österreichischen Universitäten getragen wird. Es ermöglicht Asylbewerber_innen, als außerordentliche Studierende an Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Auch die Bemühungen des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen sind im Rahmen von OPEN UP University zu erwähnen sowie der Versuch, die Initiative Scholars at Risk zu unterstützen.
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