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INFORMATION

Professur für Kunstgeschichte

Dr. Christina Natlacen vertritt Jasmin Mersmann in der Professur für Kunstgeschichte und Kunsttheorie / Gender Studies / kuratorische Praxis. Forschungsschwerpunkte
  • Kunst-, Kultur- und Bildwissenschaften
  • Geschichte und Theorie der Fotografie
  • Private Praxen der Fotografie
  • Filmwissenschaften
  • Postcard Studies
Aktuelle Projekte Visuelle Mediengeschichte des Individuums im öffentlichen Raum, 1880–1930
Postkarten-Projekt des Photoinstitut Bonartes


Kurzvita
  • Selbständige Wissenschaftlerin und Lehrbeauftragte an der Kunstuniversität Linz, am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien sowie an der Universität für angewandte Kunst, seit 2020
  • Juniorprofessorin für Medien- und Kulturwissenschaften am Institut für Theorie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2013 – 2019Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Mediengeschichte/Visuelle Kultur am Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen, 2010 – 2013
  • Forschungstätigkeit im Zuge des Manfred & Hannah Heiting Scholarships für Geschichte der Fotografie am Rijksmuseum, Amsterdam, 2007 – 2008
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fotoabteilung der Albertina (Karenzvertretung), 2006/2007
  • Rigorosum (ausgezeichneter Erfolg) im Fachbereich Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2006
  • DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2003 – 2005
  • Doktoratsstudium der Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2002 – 2006
  • Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, 1995 – 2001
Publikationen  Monographien:  Arnulf Rainer und die Fotografie. Inszenierte Gesichter, ausdrucksstarke Posen, Petersberg: Imhof, 2010. Looking for New Ways within Scientific Visualization. A.-L. Donnadieu’s La photographie des objets immergés, Amsterdam: Rijksmuseum’s Studies in Photography, 2009. Sammelbände:  Reality under Construction. Fotografische und filmische Weltentwürfe sichtbar machen, Salzburg: Fotohof edition, 2021.  Pasolini – Haneke. Filmische Ordnungen von Gewalt, Periodikum Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 14., Heft 1, hrsg. mit Marijana Erstić, Siegen: universi, 2014.

Aufsätze und Katalogbeiträge (Auswahl): »›Als Zuschauer geduldet an der Schwelle‹. Fotografische Porträts aus Vorderasien und Afghanistan von Annemarie Schwarzenbach«, in: Annemarie Schwarzenbach’s Photographic Practice, hrsg. von Svea Bräunert und Tanja Nusser, Sondernummer der Zeitschrift Monatshefte, vol. 113, Number 3, Fall 2021, S. 380–396. »Macht und Begehren der Bilder. Annäherungen an Harun Farockis filmische Strategien«, in: Physiognomie der Macht. Harun Farocki, Florentina Pakosta, hrsg. von Thorsten Sadwosky, Wien: Verlag für moderne Kunst, 2021, S. 42–54. »Leben in Intervallen. Tagebuchfilme von Jonas Mekas und Jan Peters im Kontext von Offenheit«, in: Offenheitsästhetik. Gründe und Abgründe, hrsg. von Gesa Foken und Marthe Krüger, Wiesbaden: Springer VS, 2021, S. 59–75. »Die Photographie Gebrauchsanweisung. Timm Rauterts Bildanalytische Photographie vor dem Hintergrund der sozialen Praxen der Fotografie«, in: Timm Rautert. Bildanalytische Photographie 1968–1974, hrsg. von Stephanie Buck et al., Göttingen: Steidl, 2020, S. 155–167. »Imaginäre Blickpunkte. Medienwissenschaftliche Betrachtungen zu Georg Brückmanns Fotoserie Kundmanngasse 19«, in: Georg Brückmann. Kundmanngasse 19. Wittgensteins Denkgebäude. Eine Rekonstruktion, Berlin: Distanz, 2019, S. 100–104. »Vom Straßenraum zum Bildraum. Helen Levitts Fotobuch A Way of Seeing von 1965«, in: Helen Levitt, hrsg. von Walter Moser, Heidelberg: Kehrer, 2018, S. 34–41. »Die Stadt als Interaktionsraum. Bilder von Passanten auf den Straßen von Paris zwischen 1875 und 1900«, in: Räume und Medien in der Romania, hrsg. von Sabine Krause und Heide Flagner, Hildesheim: Georg Olms, 2018, S. 113–124. »Rotes Erwachen, seelische Wüste. Michelangelo Antonionis erster Farbfilm«, in: Die Straßen, die Fabriken, die Farben, der Himmel, die Menschen. In Referenz zu: Die rote Wüste von Michelangelo Antonioni, Salzburg: Fotohof edition, 2017, S. 6–32. »›With all its Life and Reality. Der Schnappschuss innerhalb des Amateurdiskurses«, in: Wie Bilder Dokumente wurden. Zur Genealogie dokumentarischer Darstellungspraktiken, hrsg. von Renate Wöhrer, Berlin: Kadmos, 2015, S. 141–153. »›Jeder sein eigener Filmstar. Private Fotografien als Spiegel öffentlicher Schauspielerporträts im Berlin der späten 1920er Jahre«, in: Rundbrief Fotografie, Heft 1, 2015, S. 16–25. »Viktoria Binschtok. Vom Suchen und Finden von Bildern«, in: Camera Austria, Heft 128, 2014, S. 9–22. »Der Boulevard als Schwellenraum. Fotografische Bildpraxis im Atelier und auf der Straße«, in: Haussmann und die Folgen. Vom Boulevard zur Boulevardisierung, hrsg. von Walburga Hülk und Gregor Schuhen, Tübingen: Narr, 2012, S. 91–101.

Anonyme Echtfotopostkarte, Foto: Christina Natlacen