Über den Begriff „Berührung“ im körperlichen und sprachlichen Kontext und die Darstellung physischer Erfahrungen im visuellen Medium Fotografie
Synekdoche, die
Rhetorisches Stilmittel aus der Gruppe der Tropen
Das Ersetzen eines Begriffs durch einen engeren oder weiteren
Wörtlich „das Mitverstehen“
Das Künstler*innenbuch „Synekdoche“ beschäftigt sich mit dem Thema Berührung – zwischenmenschlich, zwischen Menschen und Orten und Menschen und Zeit. Mit Hilfe von Aneinanderreihung, Gegenüberstellung und Metaphorik von Text, Bild und Bewegung wird eine Auseinandersetzung mit dem Wort „Berührung“ und dessen Bedeutung eröffnet. Die schwarz-weiß Fotografien sind eine Mischung aus Einzelbildern, Fotoserien und Found Footage und werden im Buch zu einem neuen Archiv der Berührungspunkte.
Die offene Bindung soll den Leser*innen die Möglichkeit geben, die Teile, die sie am meisten berühren, herauszunehmen und zu behalten, aber sie auch animieren, etwas hinzuzufügen, wegzunehmen oder eine neue Ordnung zu finden.