In der Lehrveranstaltung Künstlerische Grundlagen sammeln Studierende Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen künstlerischen Techniken und Methoden.
Auf den Spuren des Surrealismus standen dieses Jahr verschiedene Zufallstechniken, wie Decalcomanie, Frottage, oder Collage im Zentrum.
Als weiterer Schwerpunkt wurde die Reflexion über die Beziehung zwischen Individuum und Umwelt gesetzt. Ausgehend von der theoretischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Bereichen der Land Art konnten Studierende ihre eigenen Ideen ortspezifisch sichtbar machen und sich ohne Werkzeug, lediglich mit Hilfe ihrer Hände und gefundener Materialien auf Natur und Umwelt einlassen.
Die Auseinandersetzung mit experimentellen Verfahren, Zufallsstrategien, sowie Techniken und Materialien ermöglicht den Studierenden die Entwicklung und Erprobung ihrer eigenen künstlerischen Praxis. Diese wiederum ist unabdingbar für die Kommunikation mit und über Kunst und visuelle Phänomene, und bildet somit eine wesentliche Basis für qualitätsvollen Unterricht.