HERBST PROMENADE
Aktivistische Küche by Älex
Das Ausstellungsprojekt ist Teil des Workshops ZUKUNFTS-LAND-ART der landuni unter der Leitung von Marlene Hausegger und Hannes Zebedin.
Innerhalb des mehrtägigen Seminars ZUKUNFTS-LAND-ART wurden Student*innen aufgefordert, künstlerische Arbeiten zu entwickeln, die sich im Spannungsfeld der Veränderung des ländlichen Raums verorten. Dabei wird die Kunst gleichberechtigt mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen der landuni betrachtet, deren Aufgabe es ist, den ländlichen Raum zu analysieren und neu zu denken. Kunst wird dabei als gesellschaftspolitisches Werkzeug gesehen, deren Zweck es sein soll,einen Diskurs zu kreieren. Die Entwicklung der Arbeiten beruht auf einer Vorortrecherche. Die Arbeiten wurden größtenteils mit vorgefundenen Materialien aus Drosendorf entwickelt und/oder in die bestehenden Strukturen des Ortes eingegliedert. Der Arbeitsprozess beruht daher auf dem System des „Suchen - Erkennen - Verbinden“, das allgemein als Ortsspezifische Kunst bezeichnet wird.
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Am TaubenschlagRuth Größwang, Susanna Melem, Severin Standhartinger
Wo es eine Stadt gibt, da gibt es auch Stadttauben. Und wo es Stadttauben gibt, da gibt es auch Widerstand. Die Performance bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Urbanität, Mensch und Tier. Gibt es dieses Spannungsverhältnis auch am Land?