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Susanne Weirich

Biografie Susanne Weirich lebt in Berlin. In ihren multimedial und transdisziplinär angelegten Installationen untersucht sie mit einem konzeptuellen Ansatz narrative Strukturen. Immer wieder entwickelt sie installative Formen, in denen sie das Zusammenspiel von Realität und Fiktion in Alltags- und Parallelwelten thematisiert. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft und der Freien Kunst in Münster ist sie seit Jahren in internationalen Gruppen-und Einzelausstellungen präsent, u.a. in „Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland“(1999) in der Neuen Nationalgalerie Berlin, „Spielräume“ (2005), im Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, oder „You won’t feel a thing“ (2006) im Whyspa Art Institute, Gdansk, zuletzt in ‚ManSon.1969’ in diesem Jahr in der Hamburger Kunsthalle. Das Kunsthaus Zürich zeigte bereits 1999 eine „Kleine Retrospektive“ ihrer Werke. Seit 1991 lehrte sie an unterschiedlichen Institutionen wie unter anderem an der TU Berlin, 1995-97 am Art Center College of Design, Los Angeles. Von 2000-07 war sie Professorin an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, in diesem Jahr Gastprofessorin an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Die Künstlerin erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, wie etwa in 2000 das Medienkunststipendium des Edith Russ-Hauses Oldenburg, in 2004 und 2005 von der Kulturstiftung des Bundes, zuletzt 2008 den Medienkunstpreis des Landes NRW.

Arbeiten
Fotos: © Susanne Weirich