Erasmus Staff Mobility for Training
Mobilität durchgeführt an folgender Universität / Institution: Institution: Mobility carried out at the following university / institution: Aalto University, Espoo, Finnland Zeitraum / Duration of stay: 7. bis 18. August 2023 Abteilung an der Kunstuniversität / Department of the University of Arts: Fashion & Technology Meine Erfahrungen / Mehrwert / Ergebnis der Mobilität: My experience / added value / outcome of the mobility:
Workshop im Rahmen der Nordic Biomaterial Summerschool im Chemarts Lab der Aalto Universität in Espoo, Finnland. Geleitet wurde der Workshop von Prof. Pirjo Kaariainen und Prof. Tapani Vuorinen. Der Kurs dient dem Experimentellen Design von neuen Materialien auf Basis von Cellulose und Micro Zellulose. Als Ausgangspunkt dienen die Rezepte aus „The Chemarts Cookbook“, erschienen 2020. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der Teilnehmer:innen ist die Diversität und Austausch zwischen unterschiedlichen künstlerischen sowie wissenschaftlichen Disziplinen. Unterstützt wurde eine Überwindung der unterschiedlichen sprachlichen sowie fachliches Verständnisse mit Hilfe von Exkursionen, Lectures und freiwilligen Freizeitaktivitäten, sowie einem, von Beginn an, sehr aktiven Austausch der internationalen 28-köpfigen Gruppe via WhatsApp, welche durch die Aalto Universität injiziert wurde. Teamwork war ein wichtiger Teil bei der praktischen Arbeit im Labor. Anfangs von Prof. Tapani Vuorinen zusammengestellt, später, für das eigene Projekt, selbst gewählt.
Ich durfte mich glücklich schätzen mit Katherine Gallegos Rosas, Doctoral Researcher am Department für Electronics and Nanoengeniering sowie Tianyi Yu, Master-Studierende in Creative Sustainability Programme an der Aalto Universität zusammen zu arbeiten. Wir hatten auch die Gelegenheit Julia Lohmann kennenzulernen, die als Professor of Contemporary Design Practices auf dem Feld Ethical Design, Regenerative Design und Multispecies Sustainability, forscht. Unser Projekt „artifice“, erarbeitet und konzipiert am Ende der ersten Woche und im Laufe der zweiten Woche mit Hilfe von vielen Materialexperimenten im Chemarts Lab umgesetzt, umfasste ein Spektrum an haptisch sowie visuell äußerst künstlich wirkenden Oberflächen. Interessant war für uns vor allem die Entwicklung von biologisch leicht abbaubaren Materialien mit einer höchst synthetischen stofflichkeit. Unser Outcome wurde am Ende der Summer School von uns der Gruppe vorgestellt und die Muster in einem Saal des Hauptgebäudes ausgestellt und fotographisch dokumentiert. Für mich war dieser Kurs nicht nur aufgrund des Arbeitens mit dem Material interessant, sondern auch aus Didaktischer Perspektive. Besonders beeindruckt war ich von dem sehr klaren, schon eingangs in der ersten Einführung vorgestellten Code of Conduct, von welchem ich diese Institution und deren Menschen durchdrungen wahrgenommen habe. Die Unterschiedlichkeit der Disziplinen und Sprachen wurden als wertvoller Mehrwert erkannt und nicht als trennend empfunden. Message an Kolleg*innen / Message to the colleagues:
Ich habe den Ortswechsel und die vielen neuen Eindrücke und Positionen der Menschen, denen ich begegnet bin als äußerst bereichernd wahrgenommen. Fachlich konnte vieles im Umgang mit Zellulose von meinen Kolleg:innen als auch Leiter:innen dieses Kurses lernen. Ich kann nur empfehlen eine solche Gelegenheit der Konfrontation und des Lernens mit neuen Menschen und deren Sichtweisen wahrzunehmen. Die Möglichkeit der Staff Mobility war perfekt für mein Vorhaben und in der Abwickelung unbürokratisch.
Mobilität durchgeführt an folgender Universität / Institution: Institution: Mobility carried out at the following university / institution: Aalto University, Espoo, Finnland Zeitraum / Duration of stay: 7. bis 18. August 2023 Abteilung an der Kunstuniversität / Department of the University of Arts: Fashion & Technology Meine Erfahrungen / Mehrwert / Ergebnis der Mobilität: My experience / added value / outcome of the mobility:
Workshop im Rahmen der Nordic Biomaterial Summerschool im Chemarts Lab der Aalto Universität in Espoo, Finnland. Geleitet wurde der Workshop von Prof. Pirjo Kaariainen und Prof. Tapani Vuorinen. Der Kurs dient dem Experimentellen Design von neuen Materialien auf Basis von Cellulose und Micro Zellulose. Als Ausgangspunkt dienen die Rezepte aus „The Chemarts Cookbook“, erschienen 2020. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der Teilnehmer:innen ist die Diversität und Austausch zwischen unterschiedlichen künstlerischen sowie wissenschaftlichen Disziplinen. Unterstützt wurde eine Überwindung der unterschiedlichen sprachlichen sowie fachliches Verständnisse mit Hilfe von Exkursionen, Lectures und freiwilligen Freizeitaktivitäten, sowie einem, von Beginn an, sehr aktiven Austausch der internationalen 28-köpfigen Gruppe via WhatsApp, welche durch die Aalto Universität injiziert wurde. Teamwork war ein wichtiger Teil bei der praktischen Arbeit im Labor. Anfangs von Prof. Tapani Vuorinen zusammengestellt, später, für das eigene Projekt, selbst gewählt.
Ich durfte mich glücklich schätzen mit Katherine Gallegos Rosas, Doctoral Researcher am Department für Electronics and Nanoengeniering sowie Tianyi Yu, Master-Studierende in Creative Sustainability Programme an der Aalto Universität zusammen zu arbeiten. Wir hatten auch die Gelegenheit Julia Lohmann kennenzulernen, die als Professor of Contemporary Design Practices auf dem Feld Ethical Design, Regenerative Design und Multispecies Sustainability, forscht. Unser Projekt „artifice“, erarbeitet und konzipiert am Ende der ersten Woche und im Laufe der zweiten Woche mit Hilfe von vielen Materialexperimenten im Chemarts Lab umgesetzt, umfasste ein Spektrum an haptisch sowie visuell äußerst künstlich wirkenden Oberflächen. Interessant war für uns vor allem die Entwicklung von biologisch leicht abbaubaren Materialien mit einer höchst synthetischen stofflichkeit. Unser Outcome wurde am Ende der Summer School von uns der Gruppe vorgestellt und die Muster in einem Saal des Hauptgebäudes ausgestellt und fotographisch dokumentiert. Für mich war dieser Kurs nicht nur aufgrund des Arbeitens mit dem Material interessant, sondern auch aus Didaktischer Perspektive. Besonders beeindruckt war ich von dem sehr klaren, schon eingangs in der ersten Einführung vorgestellten Code of Conduct, von welchem ich diese Institution und deren Menschen durchdrungen wahrgenommen habe. Die Unterschiedlichkeit der Disziplinen und Sprachen wurden als wertvoller Mehrwert erkannt und nicht als trennend empfunden. Message an Kolleg*innen / Message to the colleagues:
Ich habe den Ortswechsel und die vielen neuen Eindrücke und Positionen der Menschen, denen ich begegnet bin als äußerst bereichernd wahrgenommen. Fachlich konnte vieles im Umgang mit Zellulose von meinen Kolleg:innen als auch Leiter:innen dieses Kurses lernen. Ich kann nur empfehlen eine solche Gelegenheit der Konfrontation und des Lernens mit neuen Menschen und deren Sichtweisen wahrzunehmen. Die Möglichkeit der Staff Mobility war perfekt für mein Vorhaben und in der Abwickelung unbürokratisch.