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AUSSTELLUNG

Maßnahmen zur Rettung der Welt _ Teil 2

7. Juni 2013, 18 Uhr; Ausstellung 8.6.-20.7. u. 19.8.-7.9. < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst, Graz

Ausstellungsbeteiligung von Markus Jeschaunig

Ausstellungsdauer: 8.6.- 20.7. und 19.8.- 7.9.2013

Öffnungszeiten: MO – FR 10:00 – 18:00, SA 12:00 – 16:00
An Sonn- und Feiertagen geschlossen 

„Heute ist die Ökonomie von ökologischen Prozessen wie von unseren Grundbedürfnissen nicht nur losgelöst, sondern ihnen entgegengesetzt“, schreibt die indische Wissenschafterin und Vordenkerin Vandana Shiva. Als eine scharfe Kritikerin industrieller Monokultur, die sich jeglicher demokratischer Mitsprache und Kontrolle entzieht, ist sie eine jener wichtigen Stimmen, die ein radikales Umdenken fordern. Und zwar eines, das auch die scheinbar grundlegendsten Übereinkünfte hinterfragt. Dem gegenüber steht der Glaube an die Machbarkeit technischer Lösungen für alles und jedes, selbst dann, wenn diese die Lebensgrundlagen offensichtlich schwer beeinträchtigen. Hoffen wir also weiter auf eine „Weltmaschine“ oder werden am Ende Blumen die Menschheit retten?

Beteiligte KünstlerInnen:
Anca Benera & Arnold Estefan, Swaantje Güntzel, Markus Jeschaunig, 
Folke Köbberling & Martin Kaltwasser, Ivan Moudov
Eröffnungsrede von David Horvath und Alexander Pfeffer, Südwind.

www.rotor.mur.at

Folke Köbberling / Martin Kaltwasser, "tropical furniture", 2013. VG- Bild-Kunst Bonn, Courtesy: Jack Hanley Gallery