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VORTRAG

Kunstuniversität Linz lädt Impfstoffforscher Florian Krammer zu einer Diskussion über Corona

7. Dezember 2021, 13.00 bis 14.00 Uhr ONLINE

Impfstoffforscher aus Österreich wird öffentlich zugängliche Online-Lecture halten - Anmeldung erforderlich.

Und es ist doch ein viertes Mal passiert: Ganz Österreich begibt sich mit 22. November 2021 in einen Lockdown – er betrifft also Geimpfte und Genesene genauso wie Ungeimpfte. In Anbetracht der steigenden Corona-Infektionszahlen und der dramatischen Lage in den Spitälern ist die österreichische Bundesregierung vom Narrativ „Kein Lockdown für Geimpfte und Genesene“ abgekommen. In Oberösterreich, wo die Lage in den Spitälern besonders angespannt ist, dürfte der Lockdown bis 17.12. dauern. Die Kunstuniversität Linz bleibt bei der 2,5-G-Regel für Universitätsangestellte, Studierende und Besucher*innen von Ausstellungen (Geimpft, Genesen oder PCR-Getestet) und hält die Lehre dort offen für Präsenz, wo ein Distance Learning (Ateliers etc) nicht möglich ist.

In allen anderen Bundesländern soll der Lockdown mit 12.12. enden. Danach gibt es wieder auf unbestimmte Zeit einen Lockdown für Unimmunisierte. Im Februar 2022 schließlich soll die Impfpflicht für alle kommen.

Warum ist Impfen die momentan einzige Chance, die Pandemie zu beenden? Welche Vorteile haben die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna, warum ist ein 3. Schuss, der Booster, notwendig? Was ist von anderen Impfstoffen zu halten? Über all das wird der international renommierte österreichische Impfstoffforscher Florian Krammer auf Einladung des Rektorats der Kunstuniversität Linz in einer Online-Lecture sprechen. Krammer, der an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai Spital in New York City forscht, wurde eingeladen, weil das Virus jeden Menschen und daher auch jede Universität betrifft - und hier offenbar hoher Aufklärungsbedarf besteht.

Der Vortrag ist nur mit Anmeldung unter veranstaltungen@ufg.at frei zugänglich.

Krammer hat sich seit Pandemie-Beginn auch als Wissenschaftsvermittler einen guten Namen gemacht. Er wurde deshalb schon öfter um Interviews gebeten, nicht zuletzt von der ZiB2. Hier beantwortet er User*innen-Fragen der Tageszeitung DER STANDARD.

Der aus Österreich stammende Impfstoffforscher Florian Krammer arbeitet in New York City Foto: Sebastian Krammer