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MITTEILUNG

Shuttle von Linz nach Graz und retour

Shuttle zum Ausstellungsrundgang im Rahmen des steirischen herbst 2014 in Graz

Zum Eröffnungswochenende mit den Ausstellungseröffnungen gibt es wieder am Sa. den 27.09.2014 einen Shuttle von Linz nach Graz und retour.
Dieser Shuttle ist eine Kooperation zwischen dem steirischen herbst, dem forum – Kunstuniversität Linz und der Stadt Linz und ist für alle Interessierten zugänglich.
 
Anmeldung bis Do 25.09.2014: t +43 316 81 60 70 / tickets@steirischerherbst.at / forum@ufg.at
20 € Hin - und Rückfahrt / 10 € einfache Fahrt
 
Sa. 27.09.2014
Linz - Graz - Linz
Hinfahrt: 7.00 Uhr, Kunstuniversität Linz / Hauptplatz 8 / 4020 Linz
Ausstieg in Graz: < rotor > (Volksgartenstraße 6a, 1. Station des Ausstellungsrundganges)
Rückfahrt: 22.00 Uhr, Haltestelle Paulustor / Maria-Theresia-Allee / 8010 Graz
Ankunft in Linz: ca. 00.30 Uhr, Hauptplatz vor der Kunstuniversität Linz
Ausstiegsmöglichkeiten entlang der Fahrt können mit dem Fahrer abgesprochen werden.
 
Ausstellungsrundgang Steiermark So. 28.09.2014
Graz - Kornberg - Laafeld - Bad Radkersburg- Graz - Linz
Am Sonntag wird der Ausstellungsrundgang in die Steiermark weitergeführt. Ein kostenloser Shuttle fährt ab dem Schaumbad (Puchstraße41) die Stationen Schauplatz Kornberg im Meierhof zu Kornberg, Pavelhaus / Pavlova hiša, Zollamt und wieder retour ab.
Ab dem Zollamt gibt es auch je einen Shuttle direkt nach Wien und Linz zurück.

Abfahrtszeiten:
13.00 Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz (Straßenbahnlinie 5, Dornschneidergasse)
15.00 Schauplatz Kornberg im Meierhof zu Kornberg
16.45 Pavelhaus / Pavlova hiša
20.00 Zollamt
Ankunft: ca 24.00, Kunstuniversität Linz / Hauptplatz 8 / 4020 Linz

Link zu den Shuttles:
www.steirischerherbst.at/2014/deutsch/service/shuttle.php
 
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steirischer herbst
Festival neuer Kunst

Immer wieder in seiner Geschichte hat sich der steirische herbst neu erfunden – eine amorphe Institution in progress, die sich von Jahr zu Jahr die Frage nach den eigenen Bedingungen und Notwendigkeiten als eigenwillige Plattform neuer Kunst stellt. Der steirische herbst ist als Festival in mancher Hinsicht besonders: Durch seine Vielstimmigkeit, durch die forcierte Kommunikation zwischen den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, durch die Verschränkung von ästhetischen Positionen mit theoretischem Diskurs.

Besonders – und in der internationalen kulturpolitischen Situation immer notwendiger – ist auch die klare Positionierung als Festival der Produktion und der Prozesse, des Ermöglichens und Initiierens. Die Einbeziehung und Vernetzung sowohl internationaler wie regionaler Künstler, Szenen und Kontexte ist dabei zentral – schließlich ist der steirische herbst einerseits aus einer Initiative lokaler Szenen heraus entstanden und hat andererseits (lange vor der weitgehenden Öffnung der Grenzen) die unmittelbare Nähe zu Slowenien, Kroatien und dem mittel- und osteuropäischen Raum produktiv genutzt.

Paradox (und etwas selbstironisch) kann man den steirischen herbst als Festival der Avantgarde mit Tradition bezeichnen: Seit vierzig Jahren ist der steirische herbst eines der weltweit wenigen Festivals für zeitgenössische Künste, das seinem Wesen nach wahrhaft multi-disziplinär ist. Lange bevor die Vernetzung der Künste als Forderung in aller Munde war, integrierte er Kunst, Musik, Performance, Tanz, Theater, Literatur, Architektur, Neue Medien und Theorie ­– im Lauf der Jahre mit unterschiedlichen Schwerpunkten, immer aber selbstbewusst aus den jeweiligen Bedingungen des Genres heraus. Als Dialog, der die spezifischen Eigenheiten der Ästhetiken und Praxen zwar hinterfragt, nicht aber nivelliert.

Der steirische herbst zeigt und unterstützt aktuelle künstlerische Arbeitsweisen, Handschriften, Diskurse. Die Präsentation von Produktionen ist dabei aber nur der sichtbarste Teil des Programms. Recherchen, Prozesse, Entwicklungen gehören ebenso zu diesem Festival wie spektakuläre Aufführungen, groß angelegte Ausstellungen, raumgreifende Konzerte neuer Musik, architektonische Forschungen, öffentliche Debatten und nächtelanges Feiern.
 
steirischerherbst.at/2014/deutsch/