Eröffnung: 13. Sept. 2016, 19.30 Uhr; Ausstellung bis: 21. Okt. 2016 Galerie MAERZ, Eisenbahngasse 20, 4020 Linz
Von und mit Lehrenden der Kunstuniversität Linz, kuratiert von Sabine Jelinek, Lehrende der Malerei&Grafik / Kunstuniversität Linz.
Begrüßung: Peter Sommerauer (MAERZ)
Zur Ausstellung: „Aby Warburgs Schlangenritual“, Karin Harrasser, Kulturwissenschaft / Kunstuniversität Linz
Teilnehmende Künstlerinnen
Marlene Hausegger, Ursula Hübner, Sabine Jelinek, Andrea Pesendorfer
Ausgangspunkt des Ausstellungskonzeptes in der MAERZ ist jeweils ein Werk, welches von jeder Künstlerin vorgeschlagen wird. Die anderen reagieren auf diese Arbeiten in ihrer jeweils spezifischen künstlerischen Zugangsart. Die Arbeitsweisen sind auf den Raum reagierend und fächerübergreifend. Der Cinematograph steht für den Raum an sich, der durch Licht und Bewegung und sich durch ihn hindurch schlingende serpentine dance artige Filmschleifen, bespielt wird.
Marlene Hauseggers Zugang ist auf den Ort bezogen ausgerichtet. Sie arbeitet in unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Collage, Installation. Die Malerin Ursula Hübner arbeitet auch als Bühnenbildnerin und in jenen Arbeiten, die speziell für diese Ausstellung entstanden sind, ist das deutlich spürbar. Sabine Jelinek arbeitet mit fotografischen Mitteln und mit bewegten Bildern. Im Ergebnis ist wichtig, dass nicht sofort klar ist, ob die Situationen inszeniert oder immer schon dagewesen sind. Andrea Pesendorfer arbeitet mit dreidimensionalen Textilobjekten, die wie gemalte Bilder wirken. Wenn diese sich durch einen kleinen Windhauch plötzlich bewegen, geht eine Welle über die Wände und alles scheint seine feste Form zu verlieren.
Öffnungszeiten:
DI bis FR 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
SA 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr