6. September 2019, 20.00 bis 22.00 Uhr POSTCITY Linz, Gleishalle
Johannes Braumann, Leiter des Labors für Kreative Robotik, ist zusammen mit Silke Grabinger und Stefan Mittelboeck, AbsolventInnen der Kunstuniversität Linz, am “Mahler-Unfinished” Projekt beteiligt, welches im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2019 in der Große Konzertnacht 2019 aufgeführt wird.
In Kooperation mit dem Bruckner Orchester Linz
Das Konzert beginnt mit „Mahler Remixed“ von Christian Fennesz.
Gegen Ende dieses ersten Teils wird Markus Poschner am Klavier improvisierend dazustoßen und gemeinsam mit Christian Fennesz eine Brücke von der Elektronik zum Auftritt des Orchesters und in den zweiten Teil des Abends bauen. Dafür werden Johannes Braumann und das Ars Electronica Futurelab in Fortsetzung einer im letzten Jahr begonnen Kooperation mit der Tänzerin und Choreographin Silke Grabinger, ein Mensch-Marionette-Maschinen-System zum Leben erwecken. Bei „underbody“ wird Silke Grabinger als Solotänzerin mit einer Konfiguration von 6 Kuka Industrierobotern, die eine Marionettentänzerin spielen, künstlerisch interagieren. An der Entwicklung dieser Mensch-Maschine-Choreographie, die eine Invertierung der Konstellation in Gertrud Bodenwiesers Stück „Dämon Maschine“ (1923) ist, wirken auch Amir Bastan, Peter Freudling, Roland Aigner, Gerhard Senz und Stefan Mittelboeck mit.