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PRAESENTATION

Bildung weiterbauen

25. Jänner 2023, 9.00 bis 18.30 Uhr Pfarrzentrum Kirchschlag, 4202 Kirchschlag bei Linz und ONLINE

Studierende der Architektur, Bereich RAUM:kultur präsentieren ihre Konzepte für eine neue Organisation und ein Weiterbauen der bestehenden Bildungsinstitutionen.

Link für Livestream
Meeting-Link: kuni-linz.webex.com
Meeting-Kennnummer: 2730 288 4761
Meeting-Passwort: 9xJzmxdm8x2
 
Studierende
Anne Breitbarth, Elena Dobritzhofer, Lidia Jora, Alexander Kern, Arnold Kovats, Carla Manger, Tobias Peherstorfer, Magdalena Roch, Franziska Scheirl, Daniel Schöngruber, Lara Soldan, Helene Voggenberger, Lorenz Wimmer, Emanuel Wiplinger
 
Gastkritik/Gäste: Barbara Pampe, Josef Watschinger
 
Betreuung: Antonia Forster, Natalie Thompson, Michael Zinner
 
Die Gemeinde Kirchschlag bei Linz liegt auf 900 Meter Seehöhe rund 30 Autominuten von Linz entfernt und dient Leuten aus dem Großraum Linz vor allem als Naherholungsziel. Über der Nebelgrenze liegend und in gewissem Ausmaß schneesicher ist die Ortschaft saisonal auf Tagestourismus ausgerichtet. Und sie ist – wie alle Umlandgemeinden – zu einem Ziel von Wohnungssuchenden geworden.
 
Ab 1970 setzte ein Bevölkerungswachstum als Folge der zunehmenden Motorisierung ein, weil von nun an das Pendeln nach Linz einfach mach- und leistbar war. Heute hat sich die Einwohnendenzahl auf 2.200 Personen bereits mehr als verdoppelt. Damit einher geht ein Ansteigen der Zahl der Kinder im Ort. Bildungsinstitutionen wie Volksschule, später Kindergarten und heute auch Krabbelstube müssen also ebenfalls wachsen. Die Volksschule aus der Nachkriegszeit wurde bereits 2005 generalsaniert, muss aber nun in ihrer Größe beinahe verdoppelt werden. Dasselbe gilt für den Kindergarten, der 2008 mit drei Gruppen neu errichtet wurde.
 
Das quantitative Wachsen wird zum Anlass genommen, Bildung und Raum auch qualitativ neu zu organisieren. So soll in der Volksschule die Nachmittagsbetreuung in den Lernbereich integriert werden. Und zentrale Bereiche für Erwachsene, Essen, Veranstaltung und Bewegung sollen von Volksschule und Kindergruppen gemeinsam genutzt werden. Hier soll eine gemeinsame Adressbildung stattfinden, was die Identifizierung der Menschen mit dem neuen Bildungsquartier unterstützen, interne Wege minimieren und Synergien maximieren soll.
 
Am Mittwoch, den 25.01.2023 werden elf Studierende ihre Konzepte für eine neue Organisation und ein Weiterbauen der bestehenden Schule und drei Studierende werden dies für alle Bildungsinstitutionen einem Fachpublikum und der Gemeindeöffentlichkeit präsentieren.

© RAUM:kultur