23. Juni 2015, 19.00 Uhr OK Deck, Linz
Im Rahmen der OK Vorlesungen "Kunst in die Stadt".
Die Vorlesungen sind eine Kooperation von OK Offenes Kulturhaus mit der Kunstuniversität Linz, Architektur I Urbanistik.
Liz Diller im Gespräch mit Sabine Pollak über die interdisziplinäre Arbeit des New Yorker Büros DILLER SCOFIDIO + RENFRO zwischen Architektur, bildender und darstellender Kunst, insbesondere am spektakulären Beispiel der High Line, einer stillgelegten und neu bespielten Hochbahntrasse in Manhattan.
Liz Diller (*1954, lebt in New York) lehrt an der Princeton University und erhielt den „Genius Award“ der MacArthur Foundation und die Barnard-Medaille für verdienstvolle Leistungen in der Wissenschaft. Sie ist Künstlerin des Aspen Institute und Mitglied der American Academy of Arts and Letters sowie des Royal Institute of British Architects. Zu den Projekten von DS+R zählen die Neugestaltung des Lincoln Center for the Performing Arts, das Institute of Contemporary Art in Boston, die High Line in New York, Blur für die Schweizer Expo.02, das Museu da Imagem e do Som in Rio de Janeiro, die Columbia University oder das Broad Museum in Los Angeles. 2003 zeigte das Whitney Museum of American Art eine Retrospektive der Arbeiten des Studios und seiner ungewöhnlichen Praxis. dsrny.com Diller Scofidio + Renfro, Blur Building, Yverdon, 2002
Sabine Pollak (*1960, lebt in Wien und Linz) ist Architektin und Architekturtheoretikerin. Gemeinsam mit Roland Köb führt sie das Architekturbüro Köb&Pollak Architektur in Wolfurt und Wien. Seit 2008 ist sie Universitätsprofessorin an der Kunstuniversität Linz und leitet die Abteilung Urbanistik. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Genderforschung, Urbanistik, Wohnbau und Architekturtheorie.