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PRAESENTATION

RADIKALE RÄUME - Stadt und Subkultur

26. Jänner 2021, 10.00 bis 17.30 Uhr Livestream

Studierende der Architektur:Urbanistik präsentieren ihre Projekte

Das Studio Urbanistik 2021 thematisiert mögliche Diversitäten von Stadt. Diversität bedeutet das Sichtbarmachen der Vielfalt einer Gesellschaft. Es gibt nicht ein Körpermaß, eine Ethnie oder ein Geschlecht, sondern viele - so, wie es nicht nur eine, sondern viele Spielarten von Kultur gibt. Die Frage ist: Wie entwerfen wir Vielfalt?  

Subkulturen existieren neben Hoch- und Populärkulturen (fast) seit jeher. Sie widerspiegeln die jeweilige Vielfalt meist urbaner Räume. Radikale Räume basiert auf folgender These: Je sichtbarer die Subkultur einer Stadt, desto größer ist die Toleranz (in dieser Stadt) anderen Kulturen gegenüber. Die Aufgabe war daher, für eine Subkultur eigener Wahl eine Architektur an einem für die Subkultur geeigneten Ort zu entwerfen. Die Architektur sollte urban, semi-öffentlich und anti-generisch, also möglichst spezifisch für die gewählte Subkultur designed sein. Das Raumprogramm war nicht vorgegeben, sondern definierte sich durch die Rituale und Werte der Subkultur. Am Beginn des Studios stand eine kollektive Recherche über Geschichte, Rituale und Werte von lokalen, globalen und digitalen Subkulturen. Danach folgte eine individuelle Recherche zur gewählten Subkultur, die Positionierung an einem urbanen Ort und schließlich die Umsetzung in eine der Subkultur entsprechende Architektur.

Livestream www.facebook.com/diearchitekturlinz

Projekte
Benjamin Altrichter, Lea Dagonneau, Paul Eis, Christoph Elmecker, Merlin Großmann, Diego Hernandez Rueda, Annastasia Hochmuth, Victoria Holzinger, Mark Fischer, Ayoub Msiyeh, Anton Schmid, Joseph Sonnleitner, Amaia Urkiola

Gastkritik
Bernadette Krejs, Sigi Atteneder, Peter Haimerl, Michael Zinner

Betreuung
Sabine Pollak, Sara Hammer, Frank Schwenk