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Rosa von Suess

Science on Screen. Eine Vergleichsanalyse und experimentelle Entwicklung

Abschluss des PhD-Programms / Completion of the PhD-Program: Mai 2014 Betreuung / Supervision:
Gitti Vasicek
Claudia Walkensteiner-Presch

Eine Vergleichsanalyse 2010 - 2013 aller in Österreich frei empfangbarer TV Formate der Gattung "Wissenschaft" und die Entwicklung eines an der Schnittstelle von Forschung und Fernsehproduktion produziertes Wissensmagazin, welches die in der Analyse erschlossenen Trends als Ausgangsbasis für einen Gegenentwurf zu den gängigen TV Konzepten erschliesst. Wissenschaft ist im Fernsehen durch eine Vielzahl von Formaten repräsentiert. 2013 finden sich in Österreich täglich knapp sechs Stunden deutschsprachige „Wissenschaft“ im Programm frei empfangbarer Sender; seit 2010 ergibt das einen Zuwachs von täglich einer Stunde der als Wissen(schaft)s-Sendungen ausgewiesenen Formate. Welche Programmplätze nimmt „Wissenschaft“ im Fernsehen ein und welche Darstellungsformen kommen zum Einsatz? Lassen sich Gemeinsamkeiten festschreiben und worin unterscheiden sich die Formate? Die vorliegende Dissertation untersucht Aspekte der Gestaltung und Form, bewertet die Relevanz von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und analysiert Formatideen für eine junge Zielgruppe. Wie ein TV-Format aussehen kann, das Technologie und Wissenschaft thematisiert, zeigt das Ergebnis der experimentellen Entwicklungsarbeit zu tagged - Magazin für digitale Kultur. Es entsteht an der Schnittstelle von Forschung und Fernsehproduktion am Institut für Creative\Media/Technologies und versteht sich als Produkt für deutschsprachige Sender und als Beitrag zum Diskurs über Wissenschaft im Fernsehen und deren Darstellung. Für ihre Dissertation wurde Rosa von Suess mit dem Award of Excellence 2014 des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ausgezeichnet.
sienceonscreen_Forschung.pdf