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Sustainability in Practice

Nachhaltigkeit ist ein breiter Begriff. Er versteht sich in Anlehnung an Modelle zum „integrierten Nachhaltigkeitsmanagement“ und die „Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)“ nicht nur ökologisch (z.B. Klima- und Umweltschutz, Ressourcenverbrauch, Müllvermeidung) und technologisch, sondern auch sozial (z.B. Zugang zu Bildung für alle, Werte wie Toleranz, Solidarität, Teilhabe/Inklusion) und (kritisch) ökonomisch (z.B. Fragen des globalen Südens, andere Wirtschafts- und Produktionsweisen). Damit in Verbindung stehen zwei weitere zentrale Positionen:

  • Langfristorientierung und Folgewirkungen: Welche Folgen sind nicht nur unmittelbar, sondern in künftigen Generationen erwartbar? Wie können negative Wirkungen vermieden (eher traditionelles Nachhaltigkeitsverständnis im Sinne eines „weniger von“) und positive neue Wirkungen (visionäres Nachhaltigkeitsverständnis im Sinne von „cradle to cradle“ Ansätzen) geschaffen werden?
  • Gerechtigkeit: Wie kann die Befriedigung von aktuellen Bedürfnissen gestaltet werden, ohne Bedürfnisse von Menschen andernorts (globale Perspektive) oder in kommenden Generationen (Perspektive Generationengerechtigkeit) zu beeinträchtigen?

Nachhaltigkeit übernimmt damit aktiv Verantwortung und baut Handlungskompetenz auf, setzt somit eine langjährige Stärke der Kunstuniversität Linz im Blick auf obige Dimensionen und Fragen fort. Hier ein Einblick in bereits bestehende Stärkefelder und Aktivitäten – übersenden Sie uns Ihre weiteren Beispiele an nachhaltig@kunstuni-linz.at, sodass eine Sammlung guter Praxis aufgebaut wird, die zum Nachahmen und Weiterdenken anregt.

Arbeiten und Projekte mit Schwerpunkt Sustainability

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