TIME TO X
David Hochgatterer
Audioinstallation, 2013
Bachelor Zeitbasierte und Interaktive Medien In Albert Einsteins Raumzeittheorie werden Raum und Zeit in einem vierdimensionalen „Hyperraum“ zusammengefasst beschrieben. Bezugnehmend auf die Vorstellbarkeit von dreidimensionalem Raum an sich und der Zeit an sich, ist die Audioinstallation TIME TO X ein Versuch, die Grenzen der uns allgemein begreifbaren Dimensionen verschwimmen zu lassen und bietet die Möglichkeit, dies auf interaktive Weise zu erleben.
Die Installation besteht aus einer linearen Anordnung kleiner Lautsprecher in einem langen Gehäuse, welches auf Ohrhöhe angebracht ist. Die Treiber sind dicht aneinandergereiht und einzeln ansteuerbar. Ein kurzes Audiofile wird in 96 Fragmente zerlegt, welche bearbeitet, auf die Lautsprecherreihe gemapped und simultan wiedergegeben werden, weshalb alle akustischen Informationen des Sounds kontinuierlich im Raum hörbar sind.
Der Besucher erlebt dieses "Standbild eines Zeitabschnittes" somit auf eine Weise, wie sonst nur visuelle Medien wahrgenommen werden können: Aus größerer Distanz hört man ein "Gesamtbild", während man sich bei Annäherung zunehmend auf kleine Details fokussiert.
Geht man mit dem Ohr oder einem Mikrofon ganz nahe an der Lautsprecherzeile entlang, kann man sich sozusagen physisch in einem Zeitabschnitt bewegen - in jeder beliebigen Geschwindigkeit und Richtung; es ist sogar möglich "in der Zeit stehen zu bleiben".
Audioinstallation, 2013
Bachelor Zeitbasierte und Interaktive Medien In Albert Einsteins Raumzeittheorie werden Raum und Zeit in einem vierdimensionalen „Hyperraum“ zusammengefasst beschrieben. Bezugnehmend auf die Vorstellbarkeit von dreidimensionalem Raum an sich und der Zeit an sich, ist die Audioinstallation TIME TO X ein Versuch, die Grenzen der uns allgemein begreifbaren Dimensionen verschwimmen zu lassen und bietet die Möglichkeit, dies auf interaktive Weise zu erleben.
Die Installation besteht aus einer linearen Anordnung kleiner Lautsprecher in einem langen Gehäuse, welches auf Ohrhöhe angebracht ist. Die Treiber sind dicht aneinandergereiht und einzeln ansteuerbar. Ein kurzes Audiofile wird in 96 Fragmente zerlegt, welche bearbeitet, auf die Lautsprecherreihe gemapped und simultan wiedergegeben werden, weshalb alle akustischen Informationen des Sounds kontinuierlich im Raum hörbar sind.
Der Besucher erlebt dieses "Standbild eines Zeitabschnittes" somit auf eine Weise, wie sonst nur visuelle Medien wahrgenommen werden können: Aus größerer Distanz hört man ein "Gesamtbild", während man sich bei Annäherung zunehmend auf kleine Details fokussiert.
Geht man mit dem Ohr oder einem Mikrofon ganz nahe an der Lautsprecherzeile entlang, kann man sich sozusagen physisch in einem Zeitabschnitt bewegen - in jeder beliebigen Geschwindigkeit und Richtung; es ist sogar möglich "in der Zeit stehen zu bleiben".
