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Theorie und Methoden: "Rituale und Dinge"

Beitrag von Sebastian Dorner zum Projekt "Theorie und Methoden: "Rituale und Dinge"", Visuelle Kommunikation, 2022
Die Dinge haben “die Aufgabe ,menschliches Leben zu stabilisieren” Ihre Objektivität liegt darin, dass “sie der reissenden Veränderung des natürlichen Lebens (...) menschliche Selbigkeit darbieten”, nämlich eine stabilisierende Identität, die sich daraus herleitet, dass der gleiche Stuhl und der gleiche Tisch den jeden Tag veränderten Menschen mit gleichbleibender Vertrautheit entgegenstehen. Rituale stabilisieren das Leben. In Abwandlung des Wortes von Antoine de Saint-Exupéry lässt sich sagen: "Die Rituale sind im Leben das, was im Raum die Dinge sind." Byong-Chul Han

Visualisierung und begleitende Veranstaltung zur Vermittlung von Theorie und Methodik im Bereich Fotografie. Die Inhalte werden durch die Verbindung und Aneinanderreihung von Elementen der Lehre, wie Theorie, Grafik und Fotografie zu einer persönlichen Form erarbeitet. Alle Möglichkeiten der Fotografie, die Ihre technischen und somit inhaltlichen Formen darstellen, werden hier kombiniert und für die eigene künstlerische und angewandte Arbeit dementsprechend herausgefiltert. Der Raum des Experimentierens über und mit fremden Territorien kann den individuellen Prozess in unterschiedlichen Richtungen arrandieren.

Leitung: Dipl.art Senior Lecturer Christa Amadea, MA
© Franz Witzmann
© Alisa Matern
© Alisa Matern
© Čiperová Alžběta
© Franz Witzmann
© Maximilian Reichart
© Maximilian Reichart
© Nina Huber

Alisa Matern, Maximilian Reichart, Franz Witzmann, Nina Huber, Rosalie Siegl, Bashir Bastan, Alžběta Čiperová, Sebastian Dorner, Anna-Marie Mišterová

Fotografie, 2022
Visuelle Kommunikation, MA