Die teilnehmenden Studierenden entwickelten Ideen für ein raumgreifendes Objekt für den Innenraum des Borealis Innovation Centre Linz. Dort werden Innovationen in Kunststoff entwickelt und es wird an neuen Möglichkeiten geforscht, wie dieser künstliche Stoff vermehrt und länger in einem Kreislauf der Nutzbarkeit gehalten werden kann.
Im Brennpunkt des Projektes stand das Anliegen, diese Bemühungen in einem raumgreifenden Objekt zu verbildlichen, das im Zentrum des großen lichtdurchfluteten Innenraumes des Gebäudes stehen sollte und für MitarbeiterInnen und BesucherInnen Anlass sein könnte, sich wiederzufinden, überrascht zu sein, neugierig und inspiriert zu werden.
Dabei galt es, folgende gestalterische Herausforderungen zu meistern:
- Verbildlichen und Kommunizieren der Botschaft „von der Linie zum Kreis“ im Sinne der Bemühungen um innovative Nachhaltigkeit von BOREALIS
- Blickfang: Belebung und prägnante Veränderung des Innenraumes
- Schaffung von Identität – objekthaft-räumliche Zeichensetzung
- Schaffung von Identifizierung (für Mitarbeiter*innen) – Stärkung der Verbundenheit mit dem beruflichen Fokus
Nach der internen Präsentation im Jänner 2021 wurden drei Entwürfe auf eine Shortlist gesetzt: jene von Anna Berger, Lukas Hofpointner und Alessandra Steiner.
BOREALIS hat sich schließlich für die Realisation des Entwurfs von Alessandra Steiner („Circularis“) entschieden.
LV: Projekt 2 (Raum)
LV-LeiterIn: Irene Posch, Hans Zaunrieth, Robert Hübner
