20. November 2024 bis 3. März 2025
Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz
Studierende präsentieren ihre Arbeiten und laden zu diversen Diskussionsabenden rund um die Nibelungenbrücke ein.
Bis heute verweist keine Tafel, kein Denkmal, kein Schild auf die Geschichte der Brücke, die ein NS-Bau ist und nach der „deutsch“ stilisierten Heldensage der Nibelungen benannt wurde. Beim Bau wurde Granit aus den Steinbrüchen der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen verwendet und sie wurde auch unter Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeit errichtet.
Ein Projekt von Birgit Kirchmayr vom Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität, Angela Koch und Wiltrud Hackl vom Institut für Medien und Co.Lab für Erinnerungsarbeit • ästhetisch-politische Praktiken.
Ausstellungsdesign: Lena Heim und Rosalie Siegl