zum Inhalt
AUSSTELLUNG

Thomas Hirschhorn. DA-NACH

Eröffnung: 14. Oktober 2023, 18.00 Uhr; Ausstellung bis: 19. Jän. 2024 ifk, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Mit Studierenden, Wissenschaftler*innen und Besucher*innen transformiert Thomas Hirschhorn die neuen Räumlichkeiten des ifk.

Dem Grundsatz folgend, dass man stets durch die Praxis zur Theorie gelangen muss, transformiert Thomas Hirschhorn die neuen Räumlichkeiten des ifk. Aus einem Raum, der da ist, wird ein ›Danach‹, in dem sich die Spuren von gesellschaftlichen Ritualen abzeichnen und schier endlos auftürmen. Die drei neuen Raumebenen des ifk werden zu einem Raum. Sie werden mit Studierenden, Wissenschaftler*innen und Besucher*innen besprochen, beschriftet, benutzt, verdreht. »Messy Beginnings« treffen auf Ruinöses, eine einbindende künstlerische Intervention, eine Einladung, aus dem Alten Neues zu machen, wird ausgesprochen. Die Ausstellung bildet den Auftakt für den neuen Ausstellungsraum, der sich intensiv mit der Schnittmenge von Kunst und Forschung beschäftigen wird.

Thomas Hirschhorn, geb. 1957, ist ein Schweizer Künstler, der in Paris lebt und arbeitet. Seine skulpturalen Werke sind dreidimensionale Collagen im ›Form- und Kraftfeld‹ von Ästhetik, Liebe, Politik und Philosophie.

kuratiert von Simone Barlian

ifk.ac.at/thomas-hirschhorn-da-nach.html


Kulturjournalbeitrag auf Ö1 - jetzt reinhören:
oe1.orf.at/player 
Am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, das der Kunstuniversität Linz angeschlossen ist, aber in Wien seinen Sitz hat, gehen Kulturwissenschaftler:innen ihren Forschungen nach – das sind zum großen Teil sehr spezialisierte, für Außenstehende vielleicht skurril klingende Fachgebiete. Wie bringt man diese Inhalte in die Öffentlichkeit? Immer schon veranstaltet das IFK frei zugängliche Veranstaltungen, Ausstellung und Tagungen – und fortan hat es dafür einen neuen Raum im Erdgeschoß des Palais hinter der Universität Wien, der niederschwellig zum Diskurs einlädt. Gestaltung: Anna Soucek