Anna Heringer: Analoges Bauen mit lokalen Ressourcen

Mi, 30. Jänner 2008, 19.00 Uhr Kunstuniversität Linz

Besonders gut besucht war dieser Forumdialog, in dem Anna Heringer über ihr Projekt "„School handmade in Bangladesh" berichtete. In einem lebendigen Vortrag über Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen am Rande der Globalisierung und lokale Identität als Basis von Entwicklung begeisterte und faszinierte sie die Zuhörenden von diesem engagierten Projekt, das auch in der Region um Rudrapur bereits weite Kreise zieht und allgemeine Anerkennung bekommt.
Für diese Abschlussarbeit „School-handmade in Bangladesh“ erhielt Anna Heringer den Hunter Douglas Award, den Preis für die weltweit beste Architektur-Diplomarbeit. Zahlreiche weitere Auszeichnungen honorieren dieses einzigartige Projekt.  Anna Heringer: „Das Potenzial von Architektur als Medium zur Stärkung des kulturellen und individuellen Selbstvertrauens und zur Unterstützung lokaler Wirtschaft und ökologischen Gleichgewichts zu nutzen, ist für mich die Motivation zu meiner Arbeit. Schönheit ist für mich nicht reine Formsache, sondern ein Einklang von Form und Raum mit Ort, Material und Mensch.“

www.meti-school.de
Plakat.pdf
Fotos