01.12.2017, 18.00 Uhr Galerie 5020, Residenzplatz 10, 2. Stock, Salzburg
Buchpräsentation mit Beiträgen von: Christina Hartl-Prager, Klara Kohler, Hannes Langeder und IFEK, Clemens Mock, Martin Music, Margit Nobis, Daniela Pesendorfer und Veronika Schubert.
Eine jede öffentliche Sache braucht einen Verhandlungs- und Austragungsort. Dieser bleibt solange nur privat, wie der Einzelne und sein Werk oder Anliegen bloß dargestellt, an die Wand gehängt und mit biografischen Daten eingeordnet werden, nur von sich aus, über sich selbst sprechend. -Olivia Kaiser in ihrer Eröffnungsrede für die Opera publica Die Publikation Opera publica ist ein Avantgarde- Buchprojekt, das interdisziplinäre Werke 40 gegenwärtiger KünstlerInnen mit Texten von AutorInnen kombiniert: Experimentelle Kulturwissenschaft, Philosophie und "Art poetique" lassen gemeinsam mit Werkabbildungen und Ausstellungsfotos eine "Opera publica" in Buchform entstehen.
Margit Nobis und Clemens Mock haben die unterschiedlichsten Kunstformate in der Inszenierung eines Werk-Tableaus vereinigt. Onlinevideokunst, Installation, Fotografie, Internet- und Social Media-Art, digitale Objets trouvés, Psychomaschinen und digitale Malerei werden zu einem "heterogenen Gesamtkunstwerk".
Das Buchprojekt entstand im Zusammenhang mit der Gemeinschaftsausstellung Opera publica im Künstlerhaus, Karlsplatz, Wien. Die Ausstellung wurde initiiert und realisiert von Margit Nobis und Clemens Mock (Offene Gesellschaft für bildende Kunst), mitinitiiert vom Oberösterreichischen Kunstverein und fand in Kooperation mit 40 KünstlerInnen sowie dem Künstlerhaus, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, statt.
Dauer der Präsentation: 18.00 bis19.30 Uhr
Danach gemeinsamer Ausklang bei Getränken
Die Publikation Opera publica ist gefördert durch Stadt Wien Kultur, Kultur Stadt Salzburg, Bildrecht Gmbh, Antalis und UPM
Die neu erschienene Publikation Opera publica sowie andere Ausgaben der edition mosaik liegen zum Verkauf auf und sind ab sofort auch beim Verlag zu bestellen: