zum Inhalt
MITTEILUNG

„Diploid“ von Gerda Schoissengeier-Naderer

Am 19. März 2012 wurden erstmal die besten Forscherinnen Oberösterreichs prämiert. Initiatorin, Forschungs- und Frauenlandesrätin Doris Hummer, will mit dem Award die Top-Leistungen von Frauen in der Forschung sichtbar machen und vor allem jungen Mädchen Vorbilder aufzeigen.

Die Siegerstatue für den OÖ Forscherinnen-Award 2012, die beim Festakt feierlich enthüllt wurde, wurde im Rahmen eines Wettbewerbs an der Kunstuniversität Linz ausgeschrieben. Am Wettbewerb konnten Studierende und AbsolventInnen (forum Mitglieder) teilnehmen. Von 3.10. bis 2.12. 2011 konnten Projektskizzen für die Umsetzung einer künstlerisch frei zu gestaltende Skulptur mit hohem gestalterischem Wert, Originalität und guter Umsetzbarkeit eingereicht werden.

Die Jury entschied sich einstimmig für Mag.art Gerda Schoissengeier-Naderers formschöne Trophäe „Diploid“.
Die Skulptur stellt zwei ineinander verwobene X dar, die sich auf die beiden X-Chromosomen der Frauen beziehen. Die miteinander verbundenen X weisen zudem auf Vernetzung, Kreativität und Innovation hin.

Gerda Schoissengeier-Naderer: "Einen künstlerischen Wettbewerb zu gewinnen ist natürlich immer eine große Freude. Über die Gestaltung der Trophäe für den OÖ Forscherinnen Award habe ich mich aber besonders gefreut, da die Skulpturen eine Auszeichnung für herausragende Leistungen von Frauen in der Forschung darstellen, welche zudem dadurch eine bleibende Erinnerung haben."

Gerda Schoissengeier-Naderer studierte Keramik an der Kunstuniversität Linz, Diplomabschluss 2006.

„Diploid“ von Gerda Schoissengeier-Naderer