20.09.2011, 19.30 Uhr (bis 14.10.) MAERZ Künstlervereinigung, Eisenbahngasse 20, Linz
Kuratiert von Bernd Oppl
Ausstellungsdauer: 21. September - 14. Oktober 2011
In der bildenden Kunst, in der Literatur und im Film werden immer wieder utopische Visionen als Möglichkeitsräume gestaltet. An diesen Un-Orten gibt es fantastische und instabile Räume. Es sind Raumgestalten, die nicht bewohnbar sind, sondern durch unsere Vorstellung mit eigenen Erfahrungen verknüpft und dadurch erlebt werden. Mark Rakatansky schreibt in seinem Aufsatz Spatial Narratives: „Es gibt keine stumme Architektur. Alle Architekten, alle Gebäude erzählen." Die Ausstellung SPACE ODYSSEY will architektonischen Erzählungen nachgehen. Ausgehend von realen Räumen und Architekturen oder fiktiven zeigt die Ausstellung Arbeiten, in denen Räume, Gebäude, architektonische Elemente oder der urbane Raum als Protagonisten in den Vordergrund rücken. Es wird die Frage aufgeworfen, ob und wie weit sich die Narrationen der Räume, die uns umgeben, verändern lassen.
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