Mag. art. Jochen Zeirzer erhält für seine Diplomarbeit „Trivial Motion“ den AK Kunstpreis 2013.
Zeirzer studierte Bildende Kunst/Experimentelle Gestaltung und schloss dieses Studium am 6.6.2013 mit Auszeichnung ab.
Begründung der Jury:
Jochen Zeirzer schafft es ausgezeichnet, seine Arbeit in das Spannungsfeld von Mensch und Maschine zu setzen. Er thematisiert in überzeugender Art und Weise die Allmachtsphantasien und den Schöpfungswunsch des Menschen, den Menschen mit „perfekten“ und immer funktionsfähigen Maschinen zu ersetzen. Diese den Maschinen zugesprochene ständige Verfügbarkeit und Funktionalität wird in ironischer Weise ad absurdum geführt. Ebenso überzeugen konnte der Künstler mit seiner Infragestellung nach Sinnhaftigkeit und des Kommunikationsanspruchs zwischen Mensch und Maschine mit seiner eigenständigen künstlerischen Umsetzung (die Maschine als Kunstwerk).
Vom Diözesankunstverein wurde Jochen Zeirzer eine Anerkennung für seine Diplomarbeit ausgesprochen.
Der Preis wurde im Rahmen der Sponsions / Promotionsfeier am 28. Juni 2013 von Christine Lengauer, Vizepräsidentin der AK OÖ, überreicht.