Martin Hochleitner, Univ.Prof. für Kunstgeschichte am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften, erhält den "Ars docendi - Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs“ der Kategorie Kunst/Musik.
Mit diesem neu geschaffenen Preis soll dem hohen Stellenwert der Lehre Rechnung getragen werden. Er wird in fünf Fachkategorien vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert.
Die Preisverleihung fand am 2. Juli (19.00 Uhr, Aula der Wissenschaften) statt.
Der „Ars Docendi“-Preis soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.
„Mit dem Staatspreis für exzellente Lehre wollen wir für den Wert der Lehre Bewusstsein schaffen. Auch, weil die Qualität der Lehre entscheidend für ein Studium ist und es viele engagierte Lehrende gibt, die genau in diesem Sinne agieren“, so Wissenschaftsminister Töchterle. Er freut sich über die beachtliche Resonanz, die sich in der Ausschreibung gezeigt hat und bedankt sich für die rege
Beteiligung und die vielen interessanten Nominierungen: 76 Anträge für 98 Personen an 17 Universitäten sind eingelangt.
„Das ist der eindrücklichste Beweis, dass dieser Staatspreis einen zentralen Aspekt der Universität erfasst, der bisweilen oft zu Unrecht im Schatten der Forschung steht“, gratuliert Töchterle allen Preisträgerinnen und Preisträgern – „diese öffentliche Anerkennung soll Auszeichnung und Anreiz zugleich sein“.
Pressemitteilung des BMWF.pdf