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Gespräch mit Flora Neuwirth

Mittwoch, 6.3.2013, 13.00 Uhr Raum W8, textil·kunst·design

Flora Neuwirths Oeuvre umfasst Ausstellungen, Arbeiten im öffentlichen Raum sowie Projekte und Events. In vielen ihrer Werke beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Aufheben der Grenzen zwischen Kunst und Alltagskultur.
Für ihr Projekt „Symbolisches Kapital“ (2007) beauftragte sie beispielsweise einen Fotografen, Ansichten von Graz und dem Stadtrand anzufertigen. Diese Bilder bearbeitete sie dann digital und ließ sie an Plakatwänden in der Nähe der Aufnahmeorte für zwei Monate aufhängen. Die Künstlerin wollte damit die Aufmerksamkeit auf städtische Strukturen lenken, die uns normalerweise entgehen. (Aus: Kleine Zeitung, Online vom 8.10.2007)

"Die Kontinuität von Flora Neuwirths Arbeitsweise zeigt sich in der wiederholten Aneignung von bereits Vorhandenem. Sie verwendet Elemente aus Kunst, Design, Architektur, Alltag, adaptiert beziehungsweise rekombiniert sie und verallgemeinert ihre überlieferten Werte - die Grenzen zwischen High und Low werden aufgehoben. Ihre intermedialen Arbeiten sind durch das Einnehmen von verschiedenen Rollen und Funktionen gekennzeichnet - von der Künstlerin, Designerin, Performerin bis zur Kuratorin, Köchin oder Barfrau - und regen zu einer Auseinandersetzung über gestaltete Lebensbereiche an."
So wird die in Graz geborene Künstlerin in einem Webeintrag von Ö1 beschrieben.

Veranstaltungsort: textil·kunst·design im Büro von Univ.-Prof. Gilbert Bretterbauer, Reindlstraße 16-18, Werk 3, 1. Stock, Raum W8.

www.floraneuwirth.at clubblumen.at www.clubblumenlodge.at arolfoidda.blogspot.co.at

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