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PROJEKT

Eisbär lässt Kreativität freien Lauf

Studierende von textil·kunst·design bekamen von Eisbär die Möglichkeit, sich an individuellen Designs auszuprobieren.

Sechs Studierende der Kunstuniversität Linz sollten ein Accessoire aus oder in Strick entwerfen. Ob Taschen, Schmuck oder hilfreiche Gadgets – der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Die einzigen Bedingungen: Die Entwürfe mussten gestrickt werden können und auch wirtschaftlich umsetzbar sein.

„Die Design-Challenge war eine bedeutende Gelegenheit für beide Seiten. Wir konnten den Teilnehmer*innen praxisnah vermitteln, wie in der Sportswear-Industrie gearbeitet wird und gleichzeitig die Komplexität und Raffinesse des Strickdesigns im Vergleich zur „Cut & Sew“-Fertigung verdeutlichen. Im Gegenzug haben wir von den unglaublichen kreativen Ideen der Studierenden profitiert, die uns mit ihrem Einfallsreichtum und ihrer Begeisterung überrascht und beeindruckt haben“, freut sich Thomas Oberhofer, Head of Product bei Eisbär Sportmoden, über die gelungene Kooperation.

Auch die Kunstuniversität Linz war begeistert, dass ihre Studierenden neben viel Zeit und Know-how, auch spannende Einblicke in den „Echtbetrieb“ bekommen haben. „Dieses Praxisnahe haben sie ansonsten ja wenig. Sie konnten alle Fragen stellen und haben auch gesehen, welche Kosten bei einem Produkt entstehen – vom Wollpreis bis zum Aufwand. Das muss man ja alles einkalkulieren“, erklärt Ingrid Thallinger von der Kunstuni Linz und bedankt sich vor allem für die vielen Stunden, die den Studierenden zur Verfügung gestellt wurden. „Es war toll, dass sich wirklich jemand die Zeit genommen hat, um mit ihnen die Dinge auch tatsächlich zu stricken. Eisbär hat uns an vier Freitagen die Möglichkeit gewährt, an der Umsetzung der Prototypen zu arbeiten. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.“ 

Einer der teilnehmenden Studierenden, Ali Hussaini, sprach im Namen seiner Studienkolleg*innen ebenfalls ein großes Dankeschön aus. „Das Eisbär-Team hat sich sehr um jeden individuellen Design-Wunsch bemüht und auch so umgesetzt. Wir wissen, wie viel Zeit Eisbär in unser Projekt investiert hat, deswegen sind wir sehr dankbar für diese Möglichkeit.“

Konkrete Produkte gab es aus der Kooperation letztlich auch zu bewundern. Wobei es laut Thallinger für die Studierenden anfangs gar nicht so leicht war, abseits des Alltäglichen zu denken. „Die Herausforderung war, dass sie aus den Köpfen bekommen, dass es tragbar sein muss. Darum haben wir das Stück „crazy piece“ genannt. Damit sie nicht gleich auf die herkömmliche Haube kommen. Manche hatten dann wirklich Ideen, die ganz anders waren.“ Und jede dieser Ideen wurde am Ende dann auch belohnt, wie Oberhofer verrät. „Anstatt ein einzelnes Siegerdesign zu küren, haben wir das Budget gemeinschaftlich auf alle Studierenden aufgeteilt, um ihre außergewöhnlichen Beiträge zu würdigen. Wir danken allen Beteiligten für ihre herausragenden Leistungen und freuen uns auf zukünftige innovative Kooperationen!“

© Eisbär Sportmoden