Optimistic Visions

Dienstag, 10. bis Freitag, 13.2.2009 Paris-Nord Villepint, Parc d’Exposition, Halle 6, Stand 6Y50

„Indigo“ ist Europas führende Messe für Textildesign im Bereich Mode. Sie findet zwei Mal jährlich in Paris statt und ist seit 2005 Teil der „Premiere Vision Pluriel“.
Unter dem Namen „Première Vision Pluriel“ sind sechs verschiedene Messen zusammengefasst, darunter die „Première Vision“, Europas wichtigste Stoffmesse für Mode. Ungefähr 50.000 im Modebusiness tätige Menschen aus mehr als 110 Ländern besuchen jedes Mal diese Messe in Paris, um sich über die kommenden Trends zu informieren und einzukaufen.
Bachelor- und MasterstudentInnen der Kunstuniversität Linz präsentieren in der Halle 6, am Stand 6Y50 ihre neuesten Textildesignkollektion. 22 Studentinnen haben hierfür Stoffmuster in unterschiedlichen Techniken  wie z.B. Siebdruck, Digitaldruck, Jaquardgewebe und Stoffcollagen erarbeitet. Ausgehend von den Trends für die kommende Mode 2010 wurde von jeder Designerin (Studentin) eine Gruppe von Mustern entworfen. Elemente aus der Natur und Handschriftlichkeit stehen dieses Jahr im Vordergrund der Kollektion. Zeichnungen bilden neben Fotografien das wichtigste Ausgangsmaterial für die Entwürfe.
Darüberhinaus entwarf eine Gruppe von Studentinnen eine Serie von Shirts, bei der besonderer Wert auf die Verbindung von Schnittgestaltung und Druck gelegt wurde. KäuferInnen sollen so neue Ideen für den Einsatz der Textildesigns bekommen.
Für die Gestaltung des Messestandes der Kunstuniversität Linz  designten die StudentInnen dieses Jahr einen Entwurf in Schwarz-Weiß. Zeichnungen auf weißem Tyvek zeigen Interieurs von Geschäftsräumen. Auf diesem gezeichneten Hintergrund wurden Stangen zur Präsentation der Shirts befestigt.
Mitorganisatorin Monika Pichler: „Die Kunstuniversität Linz ist die einzige Universität aus dem deutschsprachigen Raum, die an der „Indigo“ teilnimmt. Das hat sich schon in vielerlei Hinsicht in der Vergangenheit bewährt. Durch die Teilnahme an der Messe erhalten die Studentinnen Einblick in die Arbeit von Textildesignstudios und Modeunternehmen, können erste Kontakte knüpfen, ihre Entwürfe mit anderen vergleichen und nach dem Studium leichter Anschluss in der Branche finden.“

Fotos

Organisation
Marga Persson, Monika Pichler

Mitarbeit
Renate Hinterkörner, Heide Pichler, Ingrid Thallinger

Mitwirkende Studentinnen
Eva-Maria Augustyn, Elisabeth Bräuer, Jenny Brandner, Agnes Geihseder, Barbara Gitschtaler, Melanie Greussing, Katherine Heller, Dorothee Haller, Johanna Hölldobler, Birgit Huber, Katharina Kleinfelder, Birgit Leitzinger, Karina Mayr, Sabrina Patry, Iris Platzer, Sarah Maria Quast, Eva Jadwiga Schuller, Stephanie Mariella Sonnleitner, Karin Waltenberger, Nora Wimmer, Amanda Weiss, Wena Maria Zuegg