31. März 2009, 19.00 Uhr Audimax, Kollegiumgasse 2
Die gegenwärtige Krise ist grundsätzlich. Denn sie beginnt beim Kredit,
und betrifft daher das Geld im Kern. "Mehr Geld" war ein Kommando, das in den letzten Jahrzehnten mit riskanten Geschäftsmodellen nicht nur zu
den gewaltigen Gewinnen der Banken geführt hat, sondern auch zum
Höhenflug des Kunstmarktes.Der Vortrag betrachtet unsere gegenwärtige
Lage vom Ökonomischen her und skizziert von dort aus ästhetische, kulturelle und politische Folgen und Forderungen.
Stefan Heidenreich ist Autor und Kulturwissenschaftler, bislang
erschienen Mehr Geld (zus. mit Ralph Heidenreich, 2008), Flipflop.
Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts(2004) und Was
verspricht die Kunst (1998).
Ansonsten beruflich tätig als Journalist (taz, F.A.Z., de:bug),
Kunstkritiker (F.A.Z.,Monopol), Web-Consultant (Metaversum, Designmai,
Iconicturn), Fotograf (s. cr&sh.de), Dozent (Humboldt-Universität
Berlin).
Studium Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Germanistik,
zeitweise Ökonomie und Physik in Bochum und Berlin.
www.stefanheidenreich.de
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