MI, 19. November 2014, 13.30 Uhr Reindlstraße 16-18, 1.OG, Raum w8
textil·kunst·design und Textiles Gestalten laden zum Gespräch mit Karin Schwarz - Hönig.
Die Annäherung von Design und Kunst stellt zu Beginn des 21. Jahrhunderts einen häufig gewählten Werkansatz dar. Wann aber lässt sich von Entgrenzung sprechen? Lassen sich Strategien nachweisen, die zu einer entgrenzenden Wahrnehmung von Design und Kunst beitragen? Diese Fragen werden anhand ausgewählter Beispiele der Design- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zur Diskussion gestellt.
Dr. phil. Karin Schwarz-Hönig studierte Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Im Rahmen ihrer Dissertation spezialisierte sie sich auf Entgrenzungsstrategien von Design und Kunst. Sie ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins kunsttext.werk. Gemeinnützige Plattform für junge Kunstgeschichte, wo sie für die inhaltliche und organisatorische Konzeption mitverantwortlich ist. Seit 2013 ist sie für die Galerie harald bichler_rauminhalt (Wien) tätig.