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AUSSTELLUNGSBETEILIGUNG

übertreten geboten

Sa, 1. bis Fr, 21. Mai 2010, täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde a.d. LMU, Leopoldstr. 11, 80802 München

Die Marga Persson, Letierin der Abteilung Textil/Kunst&Design und die Masterstudenten Chang Ming Chi und Lee Chen-Hao beteiligen sich mit Arbeiten an einer Ausstellung über zeitgenössische Kunst im interreligiösen Dialog.

Eröffnung: Di, 30. April 2010 um 18.00 Uhr
Ort: Leopoldstr. 11, 80802 München (U6, Haltestelle Giselastraße) in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde der Ludwig Maximilian Universität München
Öffnungszeiten: Sa, 1. bis Fr, 21. Mai 2010, geöffnet täglich 11.00 bis 18.00 Uhr
Veranstalter: OCCURSO - Institut für interkulturelle und interkulturelle Begegnung e.V.

TeilnehmerInnen:
Svjetlana Beck
Angelika Böck
Ulrike Brinkhoff
Chang Ming Chi und
Lee Chen-Hao
Eduard Finn
Heiko Grünwedel
Hatigammana Uttarananda
Lea Golda Holterman
Maria Kiess
Ayako Koike
Mizuho Matsunaga
Sead Mujić
Marga Persson
Christian Pöschl
Ingrid Rodewald
Elisabeth Rößler
Orinta Ž. Rötting
Brigitte Smith

Künstlergespräche, Podiumsdiskussionen, Führungen, Workshops und Interreligiöse Wanderausstellung Dialogtüren: aktuelle Termine auf www.occurso.de

Die Ausstellung wurde gefördert von: Bundesinnenministerium, Landeshauptstadt München-Kulturreferat, Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., Katholische Hochschulgemeinde an der LMU, IZIDEM interkulturelles Dialogzentrum e.V., Missio, Weisst du wer ich bin?, Pfarrei St. Lantpert, Freising, Georges Anawati Stiftung

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Angaben zur Arbeit von Margareta Persson:
Marga Persson / reset / Zeichnung / Tusche, Pinsel auf Kaharipapier / Papiergröße , ca. 50x1000 cm / 2010

Die beidseitige Zeichnung auf einem unendlich gedachten Papierband, bietet die Möglichkeit verschiedene Ausformungen eines frei hängenden Objekts, je nach Raumsituation und Thematik, entstehen zu lassen. Die hier gewählte Form - die Andeutung einer Spirale - bildet zusammen mit der gewebeähnlichen, gezeichneten Rasterstruktur den inhaltlichen Rahmen.
Unendlichkeit im Sinne einer ständigen Bewegung und Wiederholung - Sisyphos ähnlich - wird in der künstlerischen Arbeit aufgenommen, indem beim Zeichnen immer wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt wird. Die scheinbar einfachste aller zeichnerischen Formen - die Linie - wird dabei als zentrales und einziges Gestaltungselement - senkrecht und waagrecht - selbstreferenziell eingesetzt.
Die Senkrechte und die Waagrechte werden als weltanschaulich unabhängige existentielle Konstanten betrachtet. In der Zeichnung sind sie durch Kreuzungspunkte mit einander verbunden und ergeben Liniengeflechte - existentielle Muster - die durch Überlagerung und Verdichtung eine Struktur ergeben, vorstellbar unserer Welt ähnlich.

Strukturbild mit Tusche auf Kaharipapier von Marga Petraschek-Persson

Foto: M. Persson

"Quing-Ming", Technik: Jacquardgewebe

Fotos: Ming-Chi Chang