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SYMPOSIUM

Von der Kunst nicht dermaßen regiert zu werden

20. April 2012, 14.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Audimax

Thomas Macho, Lehrender der Kuluturwissenschaften, beteiligt sich am Symposium #2 "Wem nützt Kultur?".

Eine Veranstaltung von Radio fro in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz.

Ein kritischer Blick auf die inflationär verwendeten Begrifflichkeiten Integration, Kultur und Gender.
Die Symposienreihe wirft einen kritischen Blick auf gängige Begriffe und Konzepte des Politischen und bringt eine neue Perspektive in den Alltagsdiskurs ein, indem sie die Begrifflichkeiten vor dem Hintergrund (neo)liberalen Regierungsdenkens und der gesellschaftlichen Ungleichverteilung von Macht- und Besitzverhältnissen diskutiert. Anhand von Praxisbeispielen werden Alternativen zum öffentlichen Diskurs und zur gelebten politischen Praxis vorgestellt.

Im Symposium #2 "Wem nützt Kultur?" folgt eine Auseinandersetzung mit dem Kulturbegriff und dessen (historische und gegenwärtige) Verortung in der politischen Praxis zur Legitimation von Herrschaftsverhältnissen. Anhand des Programms Interkultur wird eine ?Kulturrevolution in den Institutionen? als neues Paradigma und Handlungsanleitung in der Einwanderungsdebatte vorgeschlagen.

Programm
14.00 Uhr Begrüßung: Stadtrat Johann Mayr
Referat: Mark Terkessidis "Das Programm Interkultur. Städtische Zwischenräume, kulturelle Reorganisation und die Gemeinschaft der Zukunft"
Kommentar: Dr. Thomas Macho; Studium der Philosophie, Univ-Prof. für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin und Gastprofessur an
der Kunstuniversität Linz am Institut Bildende Kunst im Bereich Kulturwissenschaften
17.00 Uhr Ausklang mit Buffet

Einladung Symposium Teil2.pdf

Um Anmeldung wird gebeten:
symposium@fro.at
fro.at/symposium