27. Oktober 2015, um 18.00 Uhr Kollegiumgasse 2, 1.OG, Raum 1.46
Die Bildhauerei-transmedialer Raum lädt zum Gastvortrag von Viktoria Mayer, Andreas Perkmann-Berger und Rainer Stadlbauer.
SUPER agiert zwischen Suggestion, Zweifel, Größenwahn und Selbstironie. Als kollektive Phantasie wie auch individuelle Aktion erscheinen Entscheidungen zwischen Subversion und Bejahung im gedanklichen Raum von SUPER obsolet. Denn Ideen, Ereignisse und künstlerische Praxisformen um und im SUPER folgen nicht der Logik oder Rhetorik eines Programms. Sie überwältigen das Skript ihrer Produktion.
Der Initialraum von SUPER in der Schönbrunnerstraße ist heterogen, dicht und mangelhaft. SUPER ist heterogen, dicht und mangelhaft und widersetzt sich einer Auflösung und Bereinigung. Die Ambivalenz trägt SUPER aus dem Ursprungsraum. Der Mangel ist Impulsgeber. An der Kippe zur Auflösung formulierter Identität findet SUPER neue Impulse.
Text: Martina Schiller