17. März 2015, 18.15 Uhr Kepler Salon, Rathausgasse 5, Linz
Vortrag von Prof. Dr. Gertrud Koch im Rahmen der Reihe "relatifs"
Gertrud Koch
ist Professorin für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und lehrte als Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. Forschungsaufenthalte führten sie u.a. ans Kulturwissenschaftliche Institut in Essen und ans Getty Research Center in Los Angeles. Sie befasst sich seit vielen Jahren mit Ästhetischer Theorie, Film- und Bildtheorie, Feminismus und der politischen und historischen Repräsentation, wobei ihre Forschungen zeigen, wie wenig sich diese hier einzeln aufgelisteten Themenfelder voneinander trennen lassen, bzw. wie eng sie miteinander verklammert sind. Publikationstitel wie „Was ich erbeute, sind Bilder. Zur filmischen Repräsentation der Geschlechterdifferenz“ (1988), „Die Einstellung ist die Einstellung. Zur visuellen Konstruktion des Judentums“ (1992), „Siegfried Kracauer zur Einführung“ (1996), „Kunst als Strafe“ (2003), „Umwidmungen – Filmische und architektonische Räume“ (2004) „es ist, als ob. Fiktion in Philosophie, Literatur und Medien“ (2009) verweisen nicht nur auf ein spannendes Forschungsfeld sondern auch auf ihre Leidenschaft für gute Titel.
Eine Veranstaltung der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit dem Kepler Salon
veranstaltet von Prof. Dr. Karin Harrasser und Prof. Dr. Anne von der Heiden (Gastgeberinnen)