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MITTEILUNG

Die Zukunft gehört den Phantomen

28. bis 30. September 2014, Eröffnung: 28.09., 18.00 Uhr Kunstuniversität Linz, Audimax, Kollegiumgasse 2 und Moviemento

Internationales Kolloquium anlässlich des 10. Todestages von Jacques Derrida

Veranstalter:
Kunstuniversität Linz / Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften
Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie / Fachbereich Kunstwissenschaft, KTU
Konzeption: Univ.-Doz. Dr. Artur R. Boelderl
Institut für Philosophie, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

War Jacques Derrida (1930-2004) ein Phänomen? Ist er ein Phantom? Worin besteht
die Aufgabe einer Auseinandersetzung mit seinem Denken: Soll, wo das Phantom war, das Phänomen werden? Oder wird das Phantom dort gewesen sein, wo das Phänomen war?
Fakt ist: Das Phänomen über-lebt, wie das Phantom lebt – von seiner Nichtidentität mit sich selbst.
Niemand hat das klarer gesehen und markanter formuliert als Derrida selbst:
„Die Zukunft gehört den Phantomen“, erklärte er 1983 im Film Ghost Dance des
britischen Regisseurs Kevin McMullen. 31 Jahre später und zehn Jahre nach Derridas
Tod 2004 nimmt ein internationales Kolloquium an der Kunstuniversität Linz dieses Zitat als Motto, um sich dem Themenkreis Kunst und Politik (in) der Dekonstruktion zu widmen.

Eröffnung: 28.09.2014, 18.00 Uhr, Moviemento, OK Platz 1
Begrüßung: Univ.Prof.Dr. Karin Harrasser, Abteilung Kulturwissenschaft, Kunstuniversität Linz
Film D’ailleurs Derrida von Safaa Fathy, (OmU)
anschl. Round Table mit Safaa Fathy (Paris) et al.: Die Zeit der Gabe

Die Vorträge am 29. und 30.09. finden in der Kunstuniversität Linz,
Audimax, Kollegiumgasse 2, 1.OG, statt.

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