19. März 2014, 10.00 bis 18.00 Uhr IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Workshop zum Stand einer Diskussion
Wenige Themen wurden an Kunstausbildungsorten in den letzten Jahren so heftig, polemisch, aber auch erwartungsvoll diskutiert wie die Frage, was unter "artistic research" zu verstehen sei, ob und wie man künstlerisch forschen solle, ob nicht die Künste immer schon geforscht hätten. Umgekehrt stellt sich die Frage, welche institutionellen Fallstricke sich aus einer Verpflichtung der Künste auf eine forschende Praxis ergeben. Im Rahmen des Workshops soll der Stand der Diskussion präsentiert werden und einige zentrale Konzepte einer Revision unterzogen werden.
KONZEPTION
Karin Harrasser (Universitätsprofessorin am Institut für bildende Kunst und Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz)
Helmut Lethen (IFK, Wien)
Ingo Zechner (IFK, Wien)
TEILNEHMERINNEN
Henk Borgdorff (Koninklijk Conservatorium, Den Haag), Andrea B. Braidt (Akademie der bildenden Künste Wien), Karin Harrasser (Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz), Roman Kirschner (Universität für angewandte Kunst Wien), Ernst Strouhal (Universität für angewandte Kunst), Daniel Tyradellis (Berlin )