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Universitätsassistentin
Carolyn Amann arbeitet seit März 2025 als Universitätsassistentin an der Abteilung für Kulturwissenschaft und ist Mitglied des Research Collective. In ihrem künstlerisch-wissenschaftlichem PhD Projekt „Superhuman. From Well-Being to Being-Good“ beschäftigt sie sich mit der Wirkungsweise von affektsensitiven Medien und Emotionserkennungs-systemen im Rahmen einer Techno-Ökologie.
Kurzvita
Carolyn Amann studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und war am Schauspielhaus Graz, dem Schauspielhaus Wien, den Wiener Festwochen und bei den Bregenzer Festspielen als Regieassistentin tätig. Seit 2014 verfasst sie Bühnenwerke für Sprechtheater und Oper, die unter anderem am Landestheater Linz, am Theater Münster, sowie am Luzerner Theater uraufgeführt wurden. In ihren Performances verbindet sie lyrische und dramatische Texte mit Jazz und neuer Musik.
www.carolynamann.at
AUSGEWÄHLTE PUBLIKATIONEN & WERKE (AUSWAHL)
- Dramatik & Libretto
„Uffrur“ (Text) Regie: Martin Butler, im Auftrag des Landesmuseum Württemberg, Uraufführung: Altes Schloss Stuttgart 30.04.2025 - „Totentanz” (Konzept, Text, Performance) zusammen mit Aron Kitzig (Video, Konzept), Mesnerstüble am Liebfrauenbarg, Uraufführung: Basilika Rankweil 29.10.2023
- „Dido & Aeneas“ von Henry Purcell. (Text: Prolog für Dido) Regie: Magdalena Fuchsberger, Musikalische Leitung: Jonathan Bloxham, Theater Luzern 09.09.2023
- „Petit Mal“ Jazzorchester Vorarlberg feat. Carolyn Amann & Philip Yaeger. (Libretto, Performance) Regie: Marie Steiner, Komposition: Philip Yaeger. Uraufführung: Collini Hohenems, 16.06.2023
- „Great Open Eyes“ (Libretto) Regie: Carmen C. Kruse, Komposition: Manuel Zwerger. Uraufführung Theater Münster 13.Mai 2023
- Concertino A. Schönbergs „Verklärte Nacht“ (Text: Prelude) zusammen mit dem Trio Amnis. Regie: Marie Steiner, Video: Aron Kitzig. Jeunesse Österreich & Wiener Konzerthaus. Berio Sall. 14.01.2023
- „Der zerbrochne Krug. Lustspiel von Heinrich von Kleist in einer Fassung von Bérénice Hebenstreit und mit einem neuen Schlussmonolog von Carolyn Amann.“ (Text: Schlussmonolog für Eve) Regie: Bérénice Hebenstreit, Landestheater Linz, Premiere 29.05.2021
Literatur
- Amann, Carolyn. „Funkenflug“ in Heimatstern. V#34. Hg.: Mörth, Wolfgang & Gabriel, Ulrich. Vorarlberger Zeitschrift für Literatur: Bregenz, 2019. S.199-205.
- Amann, Carolyn. „Körperfragmente “ (Auszug) in if:faktum. Gleichstellung kompakt. 3_2019. Hg.: Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung Amt Vlbg. LR. Samson Druck, Bregenz: 2019 S.15.
- Amann, Carolyn. „Warmes Wasser“ in VN, D6 Feuilleton Autorenbeiträge. Russ. Mediaverlag GmbH, Schwarzach: 27./28. April 2019. S.24-31
- Amann, Carolyn. „Neu Amerika“ (Auszug) in Miromente. Zeitschrift für Gut und Bös. Hg.: Mörth, Wolfgang. Gabriel, Ulrich. Heft: 55. Dornbirn: 2019. S.28-31.
- Amann, Carolyn. „Spiel allein“ in Mosaik. Zeitschrift für Literatur und Kultur. Hg.: Kirchner, Josef & Oswald, Sarah. Ausgabe 22. Salzburg: 2017. S.19-21.
- Amann, Carolyn. „Ein Volksfest“ in Oozy. Periodikum für Sprache & Erotik. Hg.: Jordan, Gerhard. Diplomprojekt der Studienrichtung Design, Klasse für Grafik Design (Universität für Angewandte Kunst). Wien: 2015. S.60-65.
- Amann, Carolyn. „Die Fischer“ in Die Lichtungen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik. Hg: Brunner, Helwig/ Jaroschka, Markus/(...) Heft 142/2015. Graz: 2015.
Rezensionen
Hartmann, Fedora. Amann, Carolyn. “‘Cutting together apart?’. Feministische Doppelspaltexperimente, trans-baradianische Apparate und gouvernementale Materialitäten.“ In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 29 (2/2023), S.173-78. doi.org/10.25969/mediarep/20058