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MITTEILUNG

Gastvortrag von Ekaterina Shapiro-Obermair

23. April 2013, 13.30 Uhr Aktsaal, K2, 2. Stock

Die Malerei & Grafik lädt zum Vortrag von Ekaterina Shapiro-Obermair.

Im Sinne einer marxistischen These, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt, setzt Ekaterina Shapiro-Obermair ihre Arbeit in Bezug zu ihrem Umfeld. Ausgehend von ihren Erfahrungen und als Vorbereitung auf die Klassenfahrt nach Moskau und St. Petersburg im Mai 2013 gibt sie darüber hinaus Einblicke in die russische Kunstszene und deren Veränderung innerhalb der letzten Jahre.

Ekaterina Shapiro-Obermair
Die 1980 in Moskau geborene Künstlerin und Kuratorin immigrierte 1998 nach Deutschland, von wo aus sie 2004 nach Wien wechselte. Nach ihrem Studium der Malerei und Bildhauerei in Nürnberg, Berlin und Wien nahm sie an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, darunter u.a. in Wien, Moskau, Nürnberg, Zagreb, Seoul. Der kulturelle und geopolitische Bezug zu Russland und zur Moderne sind signifikante Bestandteile ihrer Arbeit. 2008 veröffentlichte sie den Band „Das Große Moskau, dass es niemals gab“ zur Architektur der sowjetischen Avantgarde in Moskau und ihrer zeitgenössischen Rezeption. Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten zählt die Ausstellung „Sowjetmoderne 1955–1991. Unbekannte Geschichten“ im Architekturzentrum Wien.
www.ekaterina-shapiro.glazprom.org

Veranstaltungsrückblick

"Practice in Red", 2012