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VORTRAG

Die Technologie des Stickens anhand der Möbelbau Projekte von „bausprache“

14. November 2014 Wien

Gastvortag von Mathis Esterhazy von der Metallwerkstatt „bausprache" im Rahmen der Wien-Exkursion der Abteilung textil·kunst·design.

bausprache - Mathis Esterhazy
Seit Beginn seiner Aktivitaet wurde Mathis Esterhazy für Einzelloesungen im Kunstkontext gesucht: nicht nur als Gestalter und Entwickler, sondern – bis heute – auch als Hersteller individueller wie
außergewoehnlicher Einrichtungsgegenstaende und Ausstattungskonzepte.
Rasch erweiterte sich das Arbeitsfeld um meist private Auftraege für Einzelmoebel, Kuechen und Einrichtungsprojekte für Geschaeftslokale oder Büros.
Das Tätigkeitsprofil umfasst die Gestaltung und Herstellung von Prototypen, Einzelobjekten und Kleinserien, Kooperationen mit Künstlern und Architekten sowie auch die Einbindung als Entwickler
und Produzent fuer komplexe Grossprojekte.
Ausgangsmaterial fuer die Entwicklung seiner Gestaltungsarbeit war zunächst Eisen (später hauptsächlich Edelstahl und Aluminium) und Glas, weiters in Kombination mit anderen Materialien wie Holz, Leder, Kunststoff und nicht zuletzt vor allem auch Textilien.
So entstanden urspruenglich prototypische, bald auch seriell gefertigte Objekte wie Sessel, Tische, Betten, Vitrinen, Kleinmoebel und groeßere Objektgruppen oder Architekturelemente.
Trotz Anwendung scheinbar schwerer Materialien machen die Möbel einen einfachen, leichten Eindruck und ergaenzen vorhandene Einrichtungskonzepte.
Seit Anfang der 1980er Jahre wurde die eigene Werkstatt kontinuierlich ausgebaut und erweitert um moeglichst alle Entwürfe – als Prototyp oder als Kleinserie –herstellen zu koennen.
Seine zur bausprache entwickelte Arbeitsweise ist gepraegt durch einen analytischen Sinn für Dimensionen – im Raum wie auch hinsichtlich komplexer Projekte.
Die intensive Auseinandersetzung mit und die genaue Kenntnis von den Bedürfnissen der Auftraggeber sowie ein praezises Verständnis für die jeweilige Aufgabenstellung sind Basis für in der Anwendung oft überraschend einfache Problemlösungen.
Als Hersteller werden Detailfragen der Fertigung gleichermassen diskret wie gültig mitentwickelt und gelöst.

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